Immer beliebter sind schadstofffreie Teppiche insbesondere für Kinderzimmer – generell entwickelt sich der Trend jedoch dahingehend, dass immer mehr Verbraucher auf Textilien und Teppiche ohne Schadstoffe zurückgreifen. Das Öko-Tex Qualitätssiegel zeichnet entsprechende Produkte aus. Ein derartiges Zertifikat zeigt an, dass der Artikel den Auflagen gemäß streng geprüft wurde und dahingehend unbedenklich für die menschliche Gesundheit ist.
Gerade für Allergiker ist dies sinnvoll, jedoch ist das Öko Tex Siegel allein hierbei nur ein einzelner Hinweis. Diverse Prüfsiegel und Güte-Zertifizierungen können auf den Verpackungen unterschiedlichster Produkte eingesehen werden. Neben dem Öko-Tex Zertifikat ist auch das GS Siegel für geprüfte Sicherheit bei vielen Verbrauchern bekannt – es wird bei verwendungsfertigen Produkten abgebildet, die den Anforderungen von § 21 Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) entsprechen.
Es gehört zu den führenden Sicherheitszeichen Europas, sodass auch dieses Siegel bescheinigt, dass ein Produkt erwachsenen Menschen und Kindern keinen Schaden zufügen kann. Auch sollten die Teppichbeläge möglichst ohne Weichmacher oder ähnlichem daherkommen.
Teppich schadstofffrei – Welches Produkt ist das beste?
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Öko Teppiche sind eine gute Lösung
Der obige Teppich gehört zu den besten Ausführungen, die zu einem günstigen Preis auf dem Markt erhältlich sind. Dabei gibt es viele verschiedene Muster- und Farbvarianten sowie Größen des Herstellers, die auswählbar sind.
Um mögliche Beeinträchtigungen in der Gesundheit durch Teppichbeläge zu verhindern, kann es sinnvoll sein nach Öko Teppichen Ausschau zu halten, die online oder in entsprechenden Fachmärkten angeboten werden. Generell hat sich jedoch gezeigt, dass die wenigsten Teppiche tatsächlich gesundheitlich für den Menschen bedenklich sind, dennoch kann es hilfreich sein vor dem Kauf einen Vergleich anzustellen und die Produkte genauer unter die Lupe zu nehmen.
Werden Siegel wie „Geprüfte Sicherheit“ oder „Blauer Engel“ entdeckt, so kann der Verbraucher sichergehen, dass die Teppiche hinsichtlich ihrer Zusammensetzung genauer geprüft worden sind. Das GS-Zeichen ist in Europa besonders relevant und verpflichtet die Unternehmen, strenge Sicherheitsrichtlinien einzuhalten. Ein unabhängiges Prüfinstitut nimmt alle Produkte in Bezug auf wichtige europäische Normen unter die Lupe.
In der Vergangenheit hat sich hierbei gezeigt, dass viele Unternehmen auch in Deutschland nachbessern mussten, nachdem sie das GS-Zeichen auf ihren Verpackungen abbilden wollten. Im Gegensatz zum CE-Zeichen, welches eher einer Selbstverpflichtung gleichzusetzen ist, gelten bei der Vergabe des GS Zeichens strengere Kontrollen und Baumusterprüfungen. Ob ein Teppich schadstofffrei ist, können Verbraucher explizit auch an dem Öko-Tex Siegel erkennen.
Schadstofffreie Kinderteppiche: Öko und Bio Teppiche
Neben den als Öko Teppich ausgezeichneten Ausführungen gibt es auch solche, die von Herstellern als Bio Teppich angeboten werden. Insbesondere Relevanz haben erfahrungsgemäß derartige Produkte häufig für Eltern, die sich um die Gesundheit ihrer Kinder sorgen. Schadstofffreie Teppiche für das Kinderzimmer werden deshalb in den letzten Jahren vermehrt nachgefragt.
- Bio Teppiche kennzeichnen sich zumeist durch 100 % natürliche Materialien.
- Hierbei werden Stoffe wie Bambus, Baumwolle oder Rattan verwendet, die zumeist komplett naturbelassen und nur minimal behandelt sind.
- Ebenfalls gibt es die Möglichkeit nach Lammfell oder Jute Bio Kinderteppichen zu suchen.
- Diese werden in vielen Shops angeboten und eignen sich gleichermaßen auch für Erwachsene.
Wenn es um schadstofffreie Kinderteppiche geht, bleiben einem also verschiedene Möglichkeiten, um ein entsprechendes Produkt zu finden. Hersteller müssen demnach nicht zwingend über ein Öko Tex Zertifikat oder ein ähnliches Siegel verfügen, wenn sie ausschließlich auf natürliche Rohstoffe zurückgreifen. Lässt sich in der Beschreibung der Zusatz „Öko-Tex Standart 100“ entnehmen, so ist man dennoch auf der sicheren Seite. Dies gilt beispielsweise auch für schadstofffreie Matratzen.
Gute Teppiche ohne Schadstoffe in der Übersicht
Wenn sie auf der Suche nach einem schadstofffreien Teppich sind, so soll die nachfolgende Bestenliste ihre Kaufentscheidung erleichtern. Dabei handelt es sich um hochwertige Modelle, die völlig unbedenklich sind und zudem gute Materialeigenschaften besitzen. Ein vorhandenes Prüfsiegel für schadstofffreie Textilien ist hier das Maß aller Dinge.
- HINGUCKER: Moderner weicher Kurzflor Teppich in Felloptik für z.B. Wohnzimmer, Schlafzimmer oder...
- DESIGN: Flauschiger Flor aus 100% Polyester in ausdrucksstarken Farben
- WASCHBAR: Bis 30 Grad in der Waschmaschine (Schonwaschgang) waschbar, daher auch fürs Kinderzimmer...
- Material: 100% Polyester
- Florhöhe: 10 mm
- Fußbodenheizung geeignet bis 24 Grad
- HINGUCKER: Moderner weicher Kurzflor Teppich in Felloptik
- DESIGN: Supersofter Flor aus 100% Polyester in verschiedenen Farben
- WASCHBAR: Bis 30 Grad in der Waschmaschine (Schonwaschgang) waschbar, daher auch fürs Kinderzimmer...
- DAS MATERIAL Der Hochflor aus 100 % Polyester ist nach STANDARD 100 by OEKO-TEX nicht nur seidig...
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Der ideale Teppich für Allergiker
Allergiker haben besonders hohe Ansprüche, was die Auswahl eines Teppichs betrifft. Dabei ist es nicht ausschließlich mit einer schadstofffreien Herstellung getan. Generell sollte jedoch die Belastung an Schadstoffen insbesondere bei dieser Menschengruppe im häuslichen Umfeld so gering wie möglich gehalten werden. Spezielle Allergikerteppiche sind an dieser Stelle zu empfehlen – zumeist bestehen sie aus nachhaltigen Materialien.
Oftmals wird hier Schurwolle oder Ziegenfell verwendet, Naturfasern eignen sich generell am besten, auch aufgrund ihrer staubbindenden Eigenschaften. Glatte Materialien sind in diesem Fall eher nicht zu empfehlen. Diese binden Staubpartikel weniger gut und schneiden zumeist deutlich schlechter als Naturfasern ab. Ein Test schafft Klarheit – auch die Stiftung Warentest eignet sich hier als Anlaufstelle neben Ökotest.
Weitere Tipps zur Reduzierung der Belastung
Auch ist es hilfreich den Teppich regelmäßig und gründlich zu reinigen, um die Feinstaubbelastung im Haus weiter zu reduzieren. Ebenfalls empfehlen Experten eine regelmäßige Lüftung, mehrmals tägliches Stoßlüften schafft einen bestmöglichen Luftaustausch.
Die Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene sollten möglichst hoch gesetzt werden. Möbel und Sitzgelegenheiten sowie Textilien, die unnötig Staub fangen, gilt es zu entfernen oder mit entsprechenden Anti-Allergikerbezügen auszustatten. Der Kauf eines schadstofffreien Teppichs für Allergiker ist auch in diesem Fall zu empfehlen und verbessert das Wohlbefinden eines jeden Betroffenen. Umso mehr gilt dies für die Auswahl eines Teppichbodens, spezielle Öko-Teppichböden sind hierbei die beste Wahl.
So können Sie Ihre Gesundheit schützen
Statt Teppiche sollten Sie sich für Hartböden und Teppiche entscheiden, die im Freien entfernt und gereinigt werden können. Wenn dies nicht möglich ist, saugen Sie mindestens dreimal pro Woche mit einem hocheffizienten Staubsauge-Filter. Das Saugen kann jedoch die abgesetzten Partikel stören, wodurch mehr Verschmutzung in die Luft gelangt. Vergewissern Sie sich, dass die Teppiche ordnungsgemäß getrocknet sind, um das Potenzial für Schimmelpilze zu verringern.
Küchen, Bäder und Eingangsbereiche sollten immer teppichfrei sein, da sie häufig feucht sind und ein gutes Umfeld für Schimmelpilze bieten. Verwenden Sie strapazierfähige Matten außerhalb der Eingangsbereiche, um den Eintritt von Schmutz in das Haus zu begrenzen und Platz für Menschen zu schaffen, die Ihre Schuhe in der Nähe der Tür platzieren können.
Wie bei jedem Bauprodukt sollten Sie beim Kauf eines neuen Teppichs einen Teppich wählen, der weniger VOC-Emissionen verursacht. Fordern Sie an, dass der Teppich vor der Verlegung 72 Stunden lang in einem gut belüfteten Bereich (z.B. einem sauberen, trockenen Lager) ausgerollt und entlüftet wird.
Tipp: Wenn möglich, lassen Sie den Teppich verlegen, während der Raum unbesetzt ist. Verlangen Sie die Verwendung von Klebstoffen, die ungiftig und VOC-arm sind. Lassen Sie dann 72 Stunden Lüftung zu, bevor Sie den Raum bewohnen. Stellen Sie sicher, dass der Teppich später ohne Verwendung giftiger Chemikalien entfernt werden kann.
Luftreinigung – so halten Sie Ihren Wohnraum schadstofffrei
Der Einsatz von Luftreinigungsgeräten, mit Ausnahme der Partikelfiltration, die im HVAC-System eingesetzt wird, ist im Allgemeinen nicht erforderlich, wenn im Rahmen des Planungsprozesses die Kontrolle und Verwaltung der Verschmutzungsquellen sowie die Gewährleistung einer angemessenen Belüftung adäquat berücksichtigt werden. Weitere Informationen zu Luftreinigungsgeräten finden Sie in entsprechenden Portalen, dort werden auch die folgenden Themen bzw. Arten der Luftreinigung behandelt:
- Gasförmige Schadstoffabscheidung
- Ozongeneratoren, die als Luftfilter verkauft werden: Eine Bewertung der Wirksamkeit und der gesundheitlichen Folgen
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Verhindern des Eindringens von Schadstoffen von außerhalb des Gebäudes
Einfache, aber effektive Barrieren können entworfen und installiert werden, um mehrere Luftschadstoffe beim Betreten des Gebäudes deutlich zu reduzieren. Zu diesen Schadstoffen gehören Radon und andere Bodengase aus dem Gebäudeinneren, Kanalgase aus nicht funktionierenden Sanitäranlagen und -lüftungen sowie Allergene, Pestizide und andere Schadstoffe, die auf Schuhen in das Gebäude eingebracht werden.