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Sonnenflat

solaranlage

Um die Energiewende aktiv zu unterstützen, ist es wichtig, auf nachhaltige Sonnenenergie bei der individuellen Stromversorgung zu setzen. Nachhaltige Photovoltaik-Technologie hat sich mittlerweile etabliert, dementsprechend gibt es heute bereits sehr viele Solarstrom-Anbieter, die Photovoltaik-Anlagen und Solarstrom-Tarife verkaufen.

Einer davon ist die Sonnen GmbH mit Sitz in Bayern. In ihrem breitgefächertem Stromtarif-Sortiment findet sich auch die sogenannte Sonnenflat – ein Stromtarif mit besonders nachhaltigen Konditionen. Im folgenden Ratgeber wird nicht nur erläutert, um was es sich bei diesem besonderen Solarstrom-Tarif im Detail handelt, sondern auch die bisherige Kundenzufriedenheit anhand Bewertungen und bisheriger Erfahrungen mit der Sonnenflat wiedergegeben.

Was ist die Sonnenflat?

Bei der sogenannten Sonnenflat handelt es sich um einen speziellen Stromvertrag des Solarstrom-Anbieters Sonnen GmbH. Der Anbieter Sonnen GmbH hat sein Sitz in Wildpoldsried im Landkreis Oberallgäu und produziert Batteriespeicher für Privathaushalte und Kleinbetriebe. Mit der Sonnenflat wird es ermöglicht, mittels einer Photovoltaikanlage und einer Sonnenbatterie ungefähr 75 Prozent des eigenen Strombedarfs abzudecken.

Bei dem besonderen Tarif wird an sonnigen Tagen überschüssiger Strom in die SonnenCommunity (die Menschen, die Solarstrom und den Sonnenflat-Tarif der Sonnen GmbH ebenfalls nutzen), eingespeist, während an weniger sonnigen Tag wiederum Strom aus der Community genommen wird – auf diese Weise können monatliche Stromkosten in Höhe von null Euro möglich werden. Zudem gibt es eine monatliche Freistrommenge: Wird diese nicht vollständig genutzt, kann der Kunde eine Rückvergütung für jede nicht genutzte Kilowattstunde erhalten.

Was gibt es zu beachten beim Abschluss der Sonnenflat?

solaranlage am dach

Die Sonnen GmbH ist ein Anbieter sogenannter Sonnenbatterien. Doch was ist nun eigentlich eine solche Sonnenbatterie? Die Antwort ist einfach: Es handelt sich dabei um eine Komponente einer herkömmlichen Solarstrom- bzw. Photovoltaikanlagen. Laut Hersteller ist die sogenannte Sonnenbatterie das flexible Allroundtalent unter den Stromspeichern, die als intelligentes, notstromfähiges Speichersystem dafür sorgt, dass im eigenen Zuhause möglichst viel Solarstrom genutzt werden kann.

Siehe auch  Enerix

Wer sich nun für den Abschluss der Sonnenflat entschließt, muss zwangsläufig auch über eine Sonnenbatterie also eine Solarstrom-Anlage der Sonnen GmbH verfügen. Darüber hinaus gibt es die folgenden Aspekte zu beachten:

  • Bei der Sonnenflat werden nicht wie bei herkömmlichen Stromverträgen Kilowattstunden vom Stromanbieter an den Endkunden abgerechnet.
  • Es handelt sich stattdessen um einen intelligenten Stromvertrag, mit dem einzelne Haushalte direkt von einer digitalen Energiewelt profitieren können.
  • Mit einer Solarstrom-Anlage und einer dazugehörigen Sonnenbatterie erzeugen Kunden der Sonnen GmbH dreiviertel des individuellen Strombedarfs selbst, der restliche benötigte Strom wird als sogenannte Freistrommenge aus der Sonnen-Community an die Nutzer weitergegeben.
  • Hierfür wird wiederum überschüssiger Solarstrom, der selbst produziert, aber nicht verbraucht wird, in das Solarstrom-Sammelbecken der Community zurückgegeben.
  • Sind am Ende des Monats ungenutzte Kilowattstunden übrig, erfolgt eine preisliche Rückvergütung an den Kunden.
  • Die Auswahl eines geeigneten Sonnenflat-Paket (Welche PV-Anlage? Welche Sonnenbatterie?) kann entweder schnell und unkompliziert von zuhause aus über die Webseite der Sonnen GmbH geschehen oder vor Ort bei einem Sonnenbatterie-Experten der Sonnen GmbH.

Wer ein individuelles Angebot berechnen lassen möchte, kann hierfür den sogenannten Sonnenflat-Konfigurator der Sonnen GmbH in Anspruch nehmen. Um das perfekte monatliche Tarifangebot zu ermitteln, nutzt ein zertifizierter Fachpartner den Sonnenflat-Konfigurator und ermittelt auf diese Weise ein perfektes Angebot. Hierfür werden wiederum einige Informationen benötigt wie zum Beispiel die Dachgröße, der Standort des Hauses sowie den jährlichen Stromverbrauch.

Sonnenflat Test – Was sagen Stiftung Warentest und Ökotest

Bevor man sich für den Abschluss eines Solarstrom-Vertrags wie beispielsweise der Sonnenflat entscheidet, ist es äußerst wichtig, sich über den jeweiligen Anbieter ausreichend zu informieren und diesen hinsichtlich seiner Seriosität zu überprüfen. Die Sonnen GmbH hat nun bereits sehr viele Bewertungen erhalten, die dem Solarstrom-Anbieter Zuverlässigkeit und Professionalität bescheinigen. Doch wie fallen vorhandene Bewertungen, in denen Kunden ihre Erfahrungen mit dem besonderen Stromtarif wiedergeben, zur Sonnenflat aus?

Siehe auch  Carpediem Solar

Wer sich die Online-Rezensionen der Sonnenflat ansieht, wird schnell bemerken, dass der nachhaltige Stromtarif im Großen und Ganzen sehr gut bei seinen Nutzern ankommt. Zum einen werden die Photovoltaik-Anlagen der Sonnen GmbH als zuverlässig und leistungsstark beschrieben, zum anderen auch Beratung, Planung und Installation als fundiert und unkompliziert beschrieben.

Auch die Konditionen des Sonnenflat-Tarifs kommt bei den Nutzern sehr gut an: Viele Kunden berichten, dass sie monatliche Stromrechnungen in Höhe von 0 Euro erhalten und am Jahresende zusätzliche Vergütungen aufgrund der nicht benötigten Freistrommenge erhalten. Anhand dieser Erfahrungen der Kunden wird also schnell ersichtlich, dass Nutzer der Sonnenflat finanziell von dem nachhaltigen Stromtarif profitieren.

Sonnenflat Solaranlagen – Spezifische Kundenbewertungen im Detail

Die Kundenbewertungen zur Sonnenflat fallen zu über neunzig Prozent sehr gut und gut aus. Sieht man sich einzelnen Kundenrezensionen von Sonnenflat-Nutzern auf einschlägigen Rankingportalen an, wird schnell ersichtlich, dass die Sonnen GmbH ihren Kunden beste Serviceleistungen bietet.

Fazit

Besonders gut wurde das Preisleistungs-Verhältnis in den Erfahrungsberichten eingestuft: Einige Nutzer berichten davon, dass sie durch den Sonnenflat-Tarif immense finanzielle Einsparungen zu verzeichnen hatten – dies kam dadurch zustande, dass sie ihre Freistrommenge nicht verbrauchten und so finanzielle Vergütungen erhielten. Kritisiert wurde hingegen, dass die Freistromenge im November 2022 gekürzt wurde und dass bei Überschreiten der Freistrommenge eine Gebühr von 40Ct/kWh fällig wurden.

 

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).