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Natürliche Schurwollteppiche – Ein Teppich für gemütlicheres Wohnen

schafwolle

Die eigenen vier Wände sollen in jedem Fall einen gewissen Wohlfühlfaktor aufweisen, damit man an diesem Ort gut entspannen und sich vom Arbeitsleben erholen kann. Ein großer Aspekt in diesem Bereich ist der Bodenbelag. Während häufig verwendete Bodenbeläge, wie Laminat und Parkett, zwar leicht zu reinigen sind, so bietet Teppich doch ein deutlich besseres Gefühl an den Füßen.

Zusätzlich sieht Teppich in vielen Räumen wesentlich gemütlicher aus, als der kalte und harte Look der anderen Varianten. Dies mag einer der Gründe sein, warum Teppich sich einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreut. In diesem Bereich ist besonders natürlicher Schurwollteppich gefragt, da diese Teppiche höchste Qualität und gleichzeitig Nachhaltigkeit verkörpern.

Schurwollteppich natur – Welches Produkt ist das beste?

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Arten von natürlichen Schurwollteppichen

Schurwollteppiche können in verschiedenen Formen gekauft werden. Zum einen gibt es die natürlichen Schurwollteppiche als Meterware. Auf diese Weise kann man einen Raum komplett mit dem Teppich auslegen, wenn man vorher die Maße festgestellt hat. Er lässt sich optimal zuschneiden, damit an keinen Stellen etwas übersteht.

Neben der Meterware gibt es die Schurwollteppiche allerdings auch in bestimmten Formen. Beliebt ist dabei das Rechteckt oder in manchen Fällen auch ein Kreis oder ein Quadrat. Bei den Rechtecken sind besonders Maße in der Größenordnung 70 x 140 cm oder auch 90 x 160 cm beliebt. Mit Teppich in diesen Größen lassen sich optimal designtechnische Highlights setzen, indem man sie in die Mitte eines Raumes oder vor einer Couch platziert.

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Neben den Schurwollteppichen gibt es aber auch noch weitere Modelle an natürlichen Teppichen. Dabei gibt es große Unterschiede im Bereich des Materials, welches zur Herstellung des Teppichs verwendet wird. In der Regel besteht ein natürlicher Teppich entweder aus pflanzlichen oder aus tierischen Naturfasern. Je nach Art und Weise können große Unterschiede bei den einzelnen Fasern festgestellt werden.

Gute Schurwollteppiche ohne Kunstfasern in der Übersicht

Die große Menge an natürlichen Schurwollteppichen macht den Markt sehr unübersichtlich. Zur besseren Orientierung wurde aus diesem Grund die folgende Bestenliste erstellt. Anhand dieser Übersicht kann man sich leichter einen Überblick verschaffen, damit man am Schluss eine gute Kaufentscheidung treffen kann.

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Schurwollteppiche aus Naturfasern

Naturfasern sind der Hauptbestandteil von natürlichen Schurwollteppichen. Wie bereits erwähnt werden dabei entweder pflanzliche oder tierische Naturfasern verwendet. Durch die Naturfasern wird nicht nur sichergestellt, dass der Teppich nicht mit Schadstoffen verseucht ist, sondern diese Art von Material sorgen gleichzeitig dafür, dass die Natur und die Umwelt geschützt werden. Besonders Produkte, die aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, sind Garanten für diese Werte.

Pflanzliche Naturfasern

An pflanzlichen Fasern werden hauptsächlich vier Arten verwendet: Baumwolle, Jute, Sisal und Kokos. Baumwolle und Jute sind besonders wegen ihrer hohen Zugfestigkeit beliebt für Böden beliebt. Wegen dieser Eigenschaft werden sie hauptsächlich als Binde- oder Füllkette bei der Herstellung von Teppichen eingesetzt.

Sisal und Kokos werden weitaus häufiger verwendet, da sie neben der hohen Abriebfestigkeit noch andere positive Eigenschaften aufweisen. Sie können extrem viel Wasser aufnehmen, wodurch sie das Klima im Raum positiv beeinflussen. Zudem sind die Fasern antistatisch, wodurch sie keinen Staub anziehen. Bedingt dadurch sind sie gut zu reinigen, was eine wertvolle Eigenschaft für einen Teppichboden ist.

Tierische Naturfasern

Bei den tierischen Naturfasern werden lediglich drei Sorten unterschieden. Dabei handelt es sich um Haare, Seide und Wolle. Haare stammen in der Regel von Ziegen oder Rinder- beziehungsweise Kamelrassen. Die Haare werden zu Garn verarbeitet und dann entweder mit anderen vermischt oder als reiner Schlingteppichboden verarbeitet. Seide wird vom Kokon der Seidenraupe gewonnen. Dieses Material ist sehr edel und deshalb auch teuer. Es wird deshalb nur bei äußerst handgeknüpften und feinen Teppichen verwendet.

Die letzte Art der Naturfaser ist die Wolle. Wolle wird von Schafen gewonnen, die in über das Jahr verteilt, in regelmäßigen Abständen, geschoren werden. Von diesem Prozess hat der „Schurwollteppich“ auch seinen Namen erhalten. Wolle ist sehr widerstandsfähig und kann bis zu 40% ihres eigenen Gewichts an Wasser aufnehmen, ohne feucht zu werden. Durch diese Eigenschaften eignet sie sich perfekt für Teppiche, weshalb einer der beliebtesten und meistverkauften Teppiche der Schurwollteppich ist.

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Schurwollteppich in bunten Farben

Spricht man von einem Schaf., so stellt man es sich in der Regel weiß oder in manchen Fällen auch schwarz vor. Meistens ist die Schurwolle in der Realität eher eine Mischung, die eher dem Farbton grau entspricht. Nur weil die Wolle des Schafs in seiner natürlichen Form grau ist, so heißt dies aber nicht zwangsläufig, dass alle Natur-Schurwollteppiche aus diesem Material auch dieser Farbe entsprechen müssen.

Tatsächlich gibt es neben den mannigfaltigen Formen der Teppiche auch eine große Palette an Farben. Dadurch ist das Setzen der perfekten visuellen Akzente überhaupt kein Problem. Besonders gut machen sich die Schurwollteppiche als Ergänzung zu Laminat oder Parkett, platziert vor einem Kleiderschrank oder einer Kommode. Im Wohnzimmer kann man mit einem farbenfrohen Teppich vor dem Sofa einen echten Blickfang erzeugen.

Zur Färbung des Materials wird die Wolle zuerst schonend mit Seife gewaschen, um alle Unreinheiten zu entfernen. Danach werden die Fasern zu einem Garn verarbeitet. Anschließend werden die Farben in einem besonderen Verfahren zugesetzt. Dies wird so umgesetzt, dass die positiven Eigenschaften der Wolle erhalten bleiben, die Farbe dabei aber so fest in die Wolle eindringt, dass sie sich später nicht mehr herauslösen kann.

Handgeknüpfte Schurwollteppiche

Das Herstellen von Teppichen ist auch in der heutigen Zeit in vielerlei Hinsicht noch ein anspruchsvolles Handwerk. Obwohl durch Maschinen einiges vereinfacht werden konnte, so sind für das Herstellen von Teppichen noch immer Können und Geschick erforderlich. In der Regel unterscheiden sich Teppiche in diesem Aspekt nur dadurch, in welchem Maße Technik zur Herstellung hinzugezogen wird.

Besonders bei Meterware wird massiv auf den Einsatz von Technik und Maschinen zurückgegriffen. Hier wird der Umsatz über die Menge gemacht, weswegen möglichst viel Teppich in möglichst wenig Zeit hergestellt werden soll. Hierbei ist auch die einheitliche Form von großem Vorteil. Qualitativ hochwertigere Schurwollteppiche zeichnen sich allerdings dadurch aus, dass sie handgeknüpft sind.

Handgeknüpfte Teppiche werden zu großen Teilen mit der Hand bearbeitet. Für manche Schritte werden Nähmaschinen verwendet, jedoch werden alle schwierigen Teile mit Nadel und Faden bearbeitet. Dies schlägt sich jedoch auch im Preis dieser natürlichen Natur-Schurwollteppiche nieder. Für handgeknüpfte Teppiche muss man in der Regel mit einem deutlich höheren Preis rechnen, dafür sind sie aber meistens auch hochwertiger.

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).