Viele Menschen essen gerne Schokolade. Die Schokolade ist für oft eine Art Belohnung nach einem langen Tag oder nach einer schweren Aufgabe, weswegen sie gerne auch als „Balsam für die Seele“ bezeichnet wird. Doch Schokolade kann man nicht nur in Form einer Tafel zu sich nehmen, sondern beispielsweise auch als Schokoladenmilch oder als Kakao.

Dabei handelt es sich für gewöhnlich um ein Erzeugnis aus Pulver und Milch oder Wasser, welches beim Verzehr nach Schokolade schmeckt. Wenn man allerdings laktoseintolerant ist, dann ist sowohl der Genuss von Schokolade, als auch von Kakao, nicht wirklich möglich. Jedoch gibt es mittlerweile viele Ersatzprodukte, die den Verzehr dennoch möglich machen. Besonders laktosefreier Kakao erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit.

Laktosefreier Kakao – Welches Produkt ist das beste?

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Was ist laktosefreier Kakao?

Für viele ist Kakao ein Synonym für Schokoladenmilch. Durch die Milch in diesem Getränk enthält Schokoladenmilch natürlich auch Laktose, weswegen sie für Allergiker verboten ist. Jedoch handelt es sich bei Kakao in erster Linie um das Erzeugnis, welches aus der Kakaobohne gewonnen wird. Dieses Erzeugnis an sich ist von Natur aus laktosefrei, die Laktose wird erst über die Milch hinzugefügt.

Bei der Herstellung des Pulvers für Kakao wird die Bohne als erstes geröstet. Danach wird sie gemahlen, woraus schließlich Kakaomasse wird. Diese Masse dient als Ausgangsbasis für viele Produkte, unter anderem auch die normale Schokolade. Wird die Masse nicht für Schokolade verwendet, dann wird sie gepresst, wodurch das Fett aus der Masse entweicht. Die verbleibende Masse wird schließlich als Basis für Kakaopulver verwendet. In dieser reinen Form ist Kakaopulver dementsprechend auch absolut laktosefrei.

Gute Kakaos ohne Laktose in der Übersicht

Da der Markt an Kakao sehr groß und unübersichtlich ist, kann es schwer sein, sich zu orientieren. Aus diesem Grund wurde die folgende Liste mit Produkten erarbeitet. Sie soll aus Basis und zur Verschaffung eines Überblicks dienen, damit man am Schluss auch genau das richtige Produkt für die eigenen Ansprüche findet.

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Laktosefreie Kakaomilch

Spricht man von Kakaopulver, so denken viele Leute an jenes Pulver, welches in Milch gerührt wird und sich gut darin auflöst. Dies trifft auf das Kakaopulver, welches bei der Verarbeitung der Kakaobohnen gewonnen wird, allerdings nicht zu. Die korrekte Bezeichnung für das lösliche Pulver ist kakaohaltiges Getränkepulver. Die Inhaltsstoffe dieser Getränkepulver sind für gewöhnlich Kakao, Zucker und Emulgatoren. Prinzipiell sind auch diese Pulver somit laktosefrei.

Die letzte Zutat ist schließlich die Flüssigkeit, in der das Getränkepulver aufgelöst wird. In vielen Fällen, besonders bei Kaffeeautomaten, handelt es sich dabei um heißes Wasser. Die Zubereitung ist sehr simpel, man muss lediglich das Pulver ins heiße Wasser mischen und umrühren, bis alles aufgelöst ist. Jedoch schmeckt diese Variante häufig sehr wässrig. Beliebter ist aus diesem Grund die Kombination aus Milch und Pulver. Jedoch ist es bei der Mischung von Kuhmilch und Pulver klar, dass auch Laktose vorhanden sein wird.

Alternativen zur Kuhmilch

Glücklicherweise gibt es in der heutigen Zeit eine breite Palette an Alternativen, die man anstelle der Kuhmilch verwenden kann. Eine offensichtliche Variante ist dabei laktosefreie Kuhmilch. Jedoch gibt es daneben noch weitere Möglichkeiten, mit denen man sogar neue geschmackliche Nuancen ausprobieren kann.

Sojamilch

Ein klassisches Ersatzprodukt ist Soja. Sowohl für den Fleischersatz häufig genutzt, gibt es auch Sojamilch als Ersatz zur Kuhmilch. Geschmacklich ist Sojamilch deutlich von der Kuhmilch entfernt, da sie getreidig und teilweise sogar nussig schmeckt. Jedoch ist sie eine gute Alternative im Kakao, da der Geschmack gut zum schokoladigen Anteil des Pulvers passt.

Hafermilch

Hafermilch gilt als einer der besten Milchersatzformen, da sie sich geschmacklich an Kuhmilch annähert. Bei der Herstellung wird Getreidestärke in Zucker umgewandelt, weswegen auch ungesüßte Hafermilch leicht süßlich schmeckt. Als Ersatz für Milch eignet sie sich am besten zum Backen oder Kochen. Auch zum Kaffee passt der etwas getreidige Geschmack. Wer es besonders süß mag, der kann auch einen Kakao aus der Hafermilch machen, bei dem die natürliche Süße der beiden Produkte harmonieren können.

Mandelmilch

Besonders in den USA liegt Mandelmilch im Trend. Bei und gibt es teilweise auch Alternativen in Form von Cashew- oder Haselnussmilch. Als Milchersatz eignen sich diese Sorten am besten für das Backen. Auch zum Müsli passen sie sehr gut, da sie einen nussigen Geschmack haben. Besonders die Haselnussmilch ist auch pur bereits eine gute Alternative zum Kakao, eine Mischung mit Pulver sorgt für ein ganz besonderes Aroma.

Reismilch

Eine letzte gute Alternative ist die Reismilch. Die Reismilch ist etwas dünnflüssiger als normale Milch und optisch auch nicht sonderlich ansprechend. Jedoch ist sie geschmacklich eher neutral, mit einer leichten süßlichen Note. Dies macht sie ideal für als Milchersatz für Kuchen oder Grießbrei sowie jegliche anderen Süßspeisen. Mischt man die Reismilch mit Kakao, so wird die dünnflüssige Konsistenz ausgeglichen, während die süßlichen Aromen sich kombinieren.

Auswahl an laktosefreiem Kakao

Prinzipiell hat man bei Kakao immer die Auswahl, ob man sich ein Getränkepulver zulegt, oder ob man ein Fertiggetränk kauft. Falls man sich für den Kauf eines Fertiggetränks entscheiden sollte, so sollte man in jedem Fall darauf achten, ob die dort verwendete Milch tatsächlich laktosefrei ist. Dies muss auf jeden Fall auf der Packung des Produkts nachlesbar sein. In diesem Bereich kann es passieren, dass man etwas suchen muss, bis man eine fertige Mischung mit laktosefreier Milch findet.

Im Bereich des Getränkepulvers sieht das allerdings ganz anders aus. Grundsätzlich sollten die allermeisten Getränkepulver laktosefrei sein. Vor dem Kauf sollte man sich dennoch vergewissern, dass dies tatsächlich der Fall ist. Das Getränkepulver muss man schließlich nur noch in das Milchersatzprodukt seiner Wahl mischen und fertig ist der laktosefreie Kakao, den man komplett verträglich genießen kann.