Die allermeisten Schokoladensorten wurden mit der Zugabe von Palmöl hergestellt. Palmöl zählt mit zu den Produkten, die am meisten die Natur und Umwelt belasten. Besonders in Südamerika und Indonesien wird das Palmöl hergestellt, welches für die Schokolade verwendet wird.

Gerade durch ein verändertes Bewusstsein in weiten Teilen der Gesellschaft rücken die sozialen und umweltfreundlichen bzw. nachhaltigen Aspekte vor den wirtschaftlichen in den Vordergrund. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich schon viele alternative Produkte entwickelt haben, die zwar zumeist etwas teurer im Erwerb sind, dafür aber aus fair gehandelten Produktionen stammen.

Nicht nur zerstört die Palmölproduktion die Artenvielfalt von Flora und Fauna, sondern auch viele Gemeinschaften von indigenen Urwaldvölkern. Der Verzicht auf das billig produzierbare und schnell nachwachsende Palmöl hat sich bei vielen Menschen zu einer Grundsatzentscheidung entwickelt. Leider geben nicht alle Firmen an, ob das in ihren Produkten enthaltene Öl aus der Palmölproduktion stammt.

Palmölfreie Schokolade – Welches Produkt ist das beste?

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Warum man auf Palmöl-freie Alternativen umsteigen sollte?

Palmöl ist in circa 50% der Produkte im Supermarkt enthalten, von Lebensmitteln über Reinigungsmittel bis hin zu Kosmetika. Es ist eine Art Pflanzenöl, das aus der Palmölfrucht gewonnen wird. Dieser umstrittene Inhaltsstoff kann in irgendeiner Form in fast jedem Raum des eigenen Hauses vorhanden sein.

Es wird wegen seiner Eigenschaften und wegen der geringen Produktionskosten häufig verwendet. Sein niedriger Preis ist zum Teil auf seinen hohen Ertrag zurückzuführen, aber auch darauf, dass, wie bei anderen Massenprodukten, die Umwelt- und Sozialkosten nicht berücksichtigt werden.

Seine Produktion zerstört den Regenwald und die Artenvielfalt. Die Notlage der Orang-Utans ist ein wesentliches Merkmal der Palmölkampagnen, da in den letzten 20 Jahren 80 % ihres Lebensraums zerstört wurden und sie daher ernsthaft vom Aussterben bedroht sind.

Auch die sozialen Auswirkungen sind weitreichend und die wirtschaftlichen Gewinne sind bei weitem nicht gleichmäßig verteilt. Mehr als 20 Millionen Menschen, die Hunderte von verschiedenen Sprachgruppen umfassen, sind von den Wäldern Indonesiens abhängig. Viele traditionelle Gemeinschaften haben ihr Land an Plantagen verloren.

Gute Schokolade ohne Palmöl als nachhaltige Alternative

Aufgrund des hohen Vorkommens von Palmöl in Schokoladenprodukten ist es keine leichte Aufgabe diejenigen darunter zu finden, die tatsächlich ohne Palmöl hergestellt wurden. Da Palmöl nicht gesondert ausgewiesen werden muss, kann man keine Blindkäufe betätigen, sondern sollte sich immer informieren. Entdecken Sie wegen dieser uneinsichtigen Sachlage die besten palmölfreien Schokoladen in unserer praktischen Übersicht.

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Die beste und ethisch akzeptable Lösung – Schokolade selber machen

Da man sich zum Großteil ohne aufwendige Überprüfung nicht sicher ein kann, ob in einem Schokoladenprodukt nun Palmöl enthalten ist oder nicht und auch sehr viele Firmen klare Antworten auf diese Frage verweigern, sind viele Menschen zur Überzeugung gelangt fast gänzlich auf gekaufte Schokolade zu verzichten und diese stattdessen daheim selbst herzustellen.

Kakaobohnen oder Kakaopulver?

Die wichtigste Zutat zur Herstellung von Schokolade ist der Kakao. Man kann entweder Kakaobohnen oder Kakaopulver verwenden. Wenn man entschlossen ist, Schokolade auf traditionelle Weise herzustellen, muss man neben den Kakaobohnen, die richtigen Röst- und Mahlgeräte ausfindig machen und mehrere Tage warten, bis die Charge verarbeitet ist.

Kakaobohnen sind nicht immer leicht in den örtlichen Geschäften zu finden. Um einige Kakaobohnen zu bekommen, muss man mitunter in einen spezialisierten Naturkostladen gehen oder sie online kaufen. Kakaobohnen wie Kaffeebohnen gibt es in verschiedenen Sorten und Geschmacksrichtungen, was sich auf den Geschmack der Schokolade auswirkt. Daher sollte man sich stets vor dem Kauf bezüglich der Geschmacksrichtung informieren.

Hausgemachtes Schokoladenrezept

Zutaten:

  • 2 Tassen Kakaopulver oder selbst gemahlene Bohnen
  • 3/4 Tasse Kakaobutter oder Milchbutter
  • 1 Tasse Wasser
  • 2/3 Tasse Vollmilch
  • 1/2 Tasse Zucker (oder Sirup)
  • 1/4 Tasse Puderzucker
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • Kochtopf
  • Messbecher
  • Schalen-Schokoladenformen

Rezeptanleitung:

Zunächst erhitzt man einen Topf mit Wasser, bis dieser kocht. In der Zwischenzeit verrührt man das Kakaopulver bzw. die gemahlenen -bohnen sowie die Butter zu einer dicken Paste. Die Kakaomischung in das erhitzte Wasser tauchen und wieder zum Sieden bringen. Dann die erhitzte Kakaomasse herausnehmen und in eine Schüssel geben.

Die beiden Zucker und das Salz miteinander verrühren. In einer Schüssel oder Küchenmaschine glatt rühren. Den kombinierten Zucker und das Salz zur Kakaomischung hinzufügen. Schließlich die Milch langsam unter gründlichem Rühren eingießen, um eventuelle Klümpchen zu entfernen. Zuletzt gießt man die Mischung in schöne Formen oder andere Behälter und lässt sie dann mindestens sechs Stunden im Kühlschrank stehen oder bis die Schokolade aushärtet.