Viele Menschen sind um die Reinheit und den natürlichen Schutz ihrer empfindlichen Haut besorgt. Insbesondere Menschen, die ihre Intimzonen mit Seife säubern möchten, sind häufig negativ überrascht über zu basische Pflegemitteln. Dies muss aber nicht sein, zwar besitzt die Haut eine natürliche leicht säurehaltige Schutzschicht, wer dies aber möchte, der kann auf sehr viele ph-Wert neutrale Mittel zurückgreifen.
Seifen auf Kaliumbasis bilden ein wasserlöslicheres Produkt als eine Seife auf Natriumbasis und werden daher als „Schmierseifen“ bezeichnet. Schmierseifen, allein oder in Kombination mit Seifen auf Natriumbasis, werden im Allgemeinen zur Herstellung von Rasiercremes und anderen wasserlöslichen Produkten verwendet.
Wenn Öl mit einer Lauge gemischt wird, bildet es Glyzerin und ein Natriumsalz der Fettsäure. Die Fettsäuren, die zur Herstellung von Seifen benötigt werden, werden durch Talg, Fette, Fischöle und Pflanzenöle geliefert. Die Eigenschaften der Seife, wie Härte, Schaumbildung und Transparenz, können je nach der Kombination von Alkalien und Fetten, die als Inhaltsstoffe verwendet werden, variieren.
Alkalifreie Seife – Welches Produkt ist das beste?
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- Besonders für empfindliche, trockene und leicht gereizte Haut geeignet, da die Waschlotion...
- Die Haut wird auf sehr schonende Weise gereinigt und ihr Säureschutzmantel wird stabilisiert
Letzte Aktualisierung am 1.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wie entstehen Alkali (Kaliumhydroxide)?
Früher wurde in Afrika Regenwasser durch Hartholzasche gefiltert, um eine Kaliumhydroxidlösung herzustellen. Restseifen wurden mit Natriumhydroxid hergestellt, das man erhält, wenn man Strom durch Salzwasser leitet. Heute wird Kaliumhydroxid in einem ähnlichen Verfahren hergestellt.
Anwendungen von basischen Produkten
Neben der bekannten Verwendung in der Seifenherstellung werden zusätzliche Alkalien, wie Natriumcarbonat, Hydroxid oder Trinatriumphosphate, als Spülmittel eingesetzt, um den Umgang mit fettigen Lebensmittelböden zu erleichtern und diese von den Rückständen zu säubern.
Verwendung bei der Seifenherstellung
Saure Öle und alkalische Lösungen sind die wichtigsten Zutaten bei der Seifenherstellung. Um ein perfektes Stück Seife herzustellen, sollten Öl und Alkalien in einem perfekten Gleichgewicht sein. Die unverseiften Öle sind als „Freie Fettsäuren“ bekannt, die die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften hochwertiger Seifen ergänzen.
Werden diese Öle jedoch im Übermaß verwendet, schäumt die Seife nicht auf und hat eine verkürzte Haltbarkeit. Die Verwendung von überschüssigem Alkali in einer Seife macht sie hart und trocken für die Haut. Eine perfekte Mischung schafft also einen ästhetischen Schaum ohne auf die reinigende Wirkung zu verzichten.
Gute Seife ohne Alkali als ph-Wert neutrale Körperpflege
Tatsächlich gibt es immer noch sehr viele Seifen auf dem Markt, die einen sehr hohen ph-Wert aufweisen, weswegen man nicht immer sicher sein kann, ob diese sich wirklich für die tägliche Körperpflege eignen. Um sicher zu sein, dass man keinen Fehlkauf tätigt, finden Sie hier eine Auswahl der besten alkalifreien Seifen in unserer praktischen Übersicht.
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Alkalifreie Seifen sind nicht immer ph-Wert neutral
Seifen von zweifelhafter Qualität sowie Varianten von der Stange haben in der Regel freie Alkali in ihnen, die sie hart und trocken werden lassen. Grundsätzlich belassen die Hersteller etwas Alkali in der Seife damit diese schäumt und sich auch leichter verteilt.
Ebenfalls förderlich ist dies für die Haltbarkeit. Der Schaum einer solchen sogenannten „pH-balancierten“ Seife oder Körperwäsche kann zu trocken für empfindliche Haut sein. Freies Alkali zieht in die Haut ein und verseift sie, sodass diese trocken und „lupenrein“ bleibt, aber aber auch die Hülle beschädigen kann.
Ein zu hoher Kokosnussölanteil in der Zusammensetzung sowie in Kombination mit den üblichen künstlichen Farb- und Dufttoffen, macht die Seifen auf dem Massenmarkt für viele Menschen mit empfindsamer Haut zu hart und trocken. Daher ist eine handgefertigte, etwas teurere Seite für viele Menschen zur besseren und vertrauenswürdigeren Alternative geworden.
Wie wirkt der Hautsäuremantel der Haut?
Die Haut produziert ein leichtes Säuresekret, um sich selbst zu schützen. Dieses wird als „Säureschutzmantel“ bezeichnet. Da dieser sauer ist, ist die effektivste Art, diesen zusammen von übermäßigen Ölen, Schmutz und Keimen zu reinigen, die Verwendung eines alkalisch-schäumenden Systems, eben genau dem, was eine gute Seife leisten kann.
Die Haut beginnt direkt damit, diesen Säureschutzmantel von der Haut zu trennen. Innerhalb von 20 Minuten ist sie wieder auf einem Drittel ihrer ursprünglichen Kraft und innerhalb von 2-3 Stunden ist sie vollständig erholt. Dies variiert leicht pro Person.
Es gibt seltene Fälle von sehr kranken Menschen, bei denen dieser Mechanismus nicht richtig funktioniert. Mit anderen Worten: Man braucht sich darüber keine Sorgen zu machen. Es gibt keinen gesundheitlichen Grund ein Produkt aufgrund des pH-Wertes dem anderen vorzuziehen, solange man davon ausgehen kann, dass der pH-Wert zwischen 3,30 (wie eine Orange) und 10 (wie ein Glas Saft) liegt.
Lassen sich Hautpflegeprodukte mit unterschiedlichen pH-Werten schichten?
Es gibt Menschen, die die Befürchtung haben, dass verschiedene Produkte mit unterschiedlichen ph-Werten sich gegenseitig neutralisieren würden. Solche Sorgen sind aber unbegründet, da die einzelnen Produkte dermaßen konzipiert wurden, dass sie auch bei weiteren Anwendungen sich nicht mit diesen vermengen, sondern separat bleiben.
Das liegt daran, dass die Inhaltsstoffe, die die Chemiker zur Festlegung des pH-Bereichs eines Produkts verwenden, stark genug sind, um es innerhalb des gewünschten Bereichs zu halten, gleichgültig, was man zusätzlich aufträgt, solange es sich bei allen Mitteln um gewöhnliche Kosmetik handelt.