In vielen Schönheits- und Körperpflegeprodukten finden sich immer mehr Zusätze, die stetig mehr versprechen. Glanz, glattes und gefestigtes Haar, Anregung des Wachstums der Haarwurzel und viele weitere Vorzüge solle mit ihnen einhergehen, dabei haben diese Gemische oftmals auch Nachteile und negative Effekte auf die Kopfhaut.

Daher entscheiden sich einige Menschen bewusst dazu auf solche Zusatzstoffe wie Parabene zu verzichten und stattdessen parabenfreie Shampoos für die tägliche Haarpflege zu verwenden. Während dies früher noch wegen der relativ geringen Verfügbarkeit auf dem Markt schwieriger war, gibt es heute eine reichhaltige Auswahl an parabenfreien Shampoos.

Parabene sind Konservierungsmittel, die in vielen Kosmetikprodukten verwendet werden. Konservierungsstoffe sind sehr wichtig; sie halten die Produkte sicher und frisch. Wenn sie nicht richtig konserviert werden, sind viele Kosmetikprodukte ideale Bedingungen für das Wachstum von Bakterien oder Keime. Parabene sind dabei auch ein natürlicher Bestandteil von Obst und Gemüse.

Parabenfreie Shampoos – Welches Produkt ist das beste?

KORRES Almond und Linseed Shampoo für trockenes & strapaziertes Haar, silikon- und parabenfrei, 250 ml
  • AUFBAUENDE PFLEGE: Dieses Shampoo von KORRES ist speziell formuliert, um trockenes und geschädigtes...
  • FEUCHTIGKEITSSPENDEND: Mandel- und Leinsamenextrakte in der Formel spenden intensive Feuchtigkeit...
  • FREI VON SCHÄDLICHEN INHALTSSTOFFEN: Die Formel ist frei von Mineralöl, Silikonen, Parabenen,...

Sind Parabene wirklich gesundheitsschädlich?

Einerseits verhindern Parabene das Wachstum von schädlichen Bakterien und Schimmelpilzen – andererseits gelten Parabene als potenzielle endokrine Disruptionen. Studien haben gezeigt, dass einige Parabene die Aktivität des Hormons Östrogen spezifisch nachahmen und daher die Östrogenproduktion stören können.

Zu viel Östrogen kann eine Zunahme der Brustzellteilung und des Tumorwachstums auslösen, weshalb die Einnahme von Parabenen mit Brustkrebs und Fortpflanzungsproblemen in Verbindung gebracht werden kann.

Es gibt jedoch noch keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Parabene einen Zusammenhang mit Krebs haben. Veröffentlichte Studien zur Sicherheit von Parabenen ergaben keine gesicherten Ergebnisse über eine potenzielle Gefahr von Parabenen. Zurzeit liegen somit keine Informationen vor, die belegen, dass Parabene, wie sie in Ihren Schönheits- und Haarpflegeprodukten verwendet werden, einen Einfluss auf die Gesundheit haben.

Spezielle Haartypen sollten auf Parabene verzichten

Je nach dem eigenen Haartyp kann es jedoch sinnvoll sein, auf diese Konservierungsmittel zu verzichten. Während Parabene helfen, Schmutz und abgestorbene Hautzellen von der Kopfhaut zu entfernen, können sie dem Haar auch seine natürlichen Öle entziehen und es dadurch trocken und brüchig machen.

Wenn die Kopfhaut empfindlich ist, können Parabene auch Irritationen wie Rötung, Trockenheit und Juckreiz verursachen. Beim Haar färben, können Parabene außerdem die Lebensdauer der Farbe schnell minimieren.

Wenn man natürlich grobes oder trockenes Haar, gefärbtes Haar oder empfindliche Haut hat, sollte man in Betracht ziehen, parabenfreie Shampoos zu verwenden. Parabenfreie Formeln eignen sich hervorragend für diese Haartypen, da sie Feuchtigkeit spenden und reinigen, ohne die Strähnen von ihren natürlichen Ölen zu befreien. Die Schwierigkeit beim Verzicht hierbei ist jedoch, dass bis zu 90% aller Schönheitsprodukte Parabene enthalten.

Gute Shampoos ohne Parabene mit hoher Haltbarkeit

Wegen der weitreichenden Verwendung von Parabenen in Shampoos ist es keine einfache Aufgabe ein gutes Produkt zu finden, welches keine Parabene enthält. Um tatsächlich Shampoos zu erwerben ohne sich um etwaige enthaltene Parabene zu sorgen, finden Sie in der unserer praktischen Übersicht eine Auswahl der besten parabenfreien Shampoos.

KORRES Almond und Linseed Shampoo für trockenes & strapaziertes Haar, silikon- und parabenfrei, 250 ml
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Wie identifiziere ich Parabene und Sulfate in meinem Shampoo?

Parabene sind in Kosmetika, Lebensmitteln und Medikamenten weit verbreitet. Zu den Kosmetikprodukten, die Parabene enthalten können, gehören Haarpflegeprodukte, Make-up und Lotionen. Für Kosmetika ist eine Liste der Inhaltsstoffe mit ihrem gebräuchlichen Namen erforderlich.

Glücklicherweise sind Parabene relativ leicht zu identifizieren, da sie normalerweise das Wort „Paraben“ in ihrem Namen enthalten. Die am häufigsten in Kosmetika verwendeten Parabene sind Methylparaben, Propylparaben, Butylparaben und Ethylparaben. Allerdings kann es schwierig werden, da sie auch als Alkylparahydroxybenzoate aufgeführt werden können.

Daher gilt: Wenn man unsicher ist, sollte man entsprechendes Personal im Fachhandel um Identifizierungshilfe bitten, um wirklich sicherzugehen, ein parabenfreies Shampoo zu erwerben. Hilfreich ist es zudem sich in entsprechenden Onlineforen über parabenfreie Produktreihen zu informieren oder direkt beim jeweiligen Hersteller nachzufragen.

Welche zusatzfreien Alternativen gibt es?

Bevor man den ersten parabenfreien Einkaufsbummel startet, sollte man daran denken, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, Parabene aus einem Kosmetikprodukt zu entfernen, und nicht alle davon sind wünschenswert.

Im besten Fall werden die Parabene durch sicherere Konservierungsmittel wie Phenoxyethanol oder Natriumbenzoat ersetzt. Diese Verbindungen sind sowohl natürlich als auch völlig sicher. Sie töten die gleichen Bakterien, Pilze und Schimmelpilzstämme ab, auf die Parabene abzielen.

Allerdings werden Parabene oft durch Chemikalien wie Formaldehyd ersetzt, die weitaus schlimmer sind. Formaldehyd ist bekannt dafür, dass es Hautirritationen hervorruft und ist eigentlich das Konservierungsmittel, das Parabene ersetzen sollen, was bedeutet, dass die Entscheidung für ein formaldehydschweres Produkt im Grunde genommen einen Rückschritt bedeutet.

Konservierungsmittelfreie Kosmetika sind auch ein wenig riskant. Sie sind viel besser für die Haut, aber die heiße, feuchte Luft im Badezimmer ist genau die Umgebung, in der schädliche Bakterien gedeihen, und eine konservierungsmittelfreie Creme, Lotion oder Gesichtsmaske kann dadurch schnell kontaminiert werden.