Das deutsche Traditionsgericht Maggi ist eine dunkle, kräftige, konzentrierte Gewürzsauce, die seit der Firmengründung 1886 das Herz vieler Köche und Genießer erobert hat. Es gibt jedoch keine glutenfreie Variante davon aktuell zu erwerben, sodass Verbraucher auf Alternativen ausweichen müssen. Da diese ebenfalls nur schwer zu finden sind, hat die Redaktion nachfolgend eine Auswahl der besten Produkte zusammengestellt.
Beim Original handelt sich um eine dünne Sauce auf pflanzlicher Proteinbasis, die als Ersatz oder als Verstärker für Fleischaromen verwendet wird. Der distinktive Erfolgvon Maggi rührt nicht nur durch den außerordentlich einprägsamen Sojageschmack, sondern auch durch die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten – selbst im Bereich Desserts.
Die Sojasauce wird von der namensgebenden Firma Maggi hergestellt. Das Unternehmen verfügt neben den Gewürzmischungen über eine sehr breite Produktpalette und ist in verschiedenen Teilen der Welt, besonders aber innerhalb von Deutschland und Frankreich bekannt. Das Hauptprodukt blieb jedoch stets die Sauce nach der das Unternehmen benannt ist. Seit 1947 ist das Unternehmen im Besitz der Nestlé AG und erfreut sich einer konstanten weltweiten Nachfrage.
Glutenfreier Maggi – Welches Produkt ist das beste?
- KIKKOMAN Tamari Glutenfreie Sojasauce / Soja Soße OHNE WEIZENZUSATZ
- KIKKOMAN Sojasauce gibt die richtige Würze beim Kochen, Dünsten, Marinieren, Dippen oder ganz...
- Zutaten: Wasser, Sojabohnen, Speisesalz, Branntweinessig. Allergene: Soja.
Letzte Aktualisierung am 27.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Tipps für schnelles und effizientes Kochen mit Maggi
Viele Menschen mögen ein paar Tropfen Maggi auf ihren Spiegeleiern, verschiedenen Schnittwürsten oder eher dezenten Aufstrichen. Wem eine Suppe oder ein Eintopf zu „dünn“ oder „fad“ schmeckt, der kann das Maggi nutzen, um dem ansonsten unscheinbaren Gericht eine Wende zu geben.
Eine Alternative kann Rindfleischbrühe oder eine glutenfreie Sojasauce aus Temari sein. Diese verfügen über ähnliche Eigenschaften wie Maggi, wenn es um die Geschmacksverstärkung geht. Wer gerne mit natürlichen Gewürzen seine Lebensmittel abschmeckt, der kann auch versuchen, durch den Einsatz von Liebstöckl, welches umgangssprachlich auch die Bezeichnung „Maggiekraut“ trägt, sein Essen aufzubessern. Da man sich hierbei jedoch leicht in der Menge vertun kann, ist der Einsatz eher für fortgeschrittene Köche gedacht.
Maggi – Welche Inhaltsstoffe sind in der leckeren Sojasauce enthalten?
Auflistung der wichtigsten Inhalte in der internationalen bzw. Schweizer Version:
- Wasser
- Salz
- hydrolysiertes Sojaprotein
- Natriumglutamat
- Dinatriuminosinat (E631)
- Hefeextrakt
- Zitronensäure
- Essigsäure
- Weizen
- Verschiedene „Aromastoffe“.
Maggi Gewürzsauce ist nicht glutenfrei und es ist bisher nicht absehbar, wann und ob, glutenfreies Maggi erhältlich sein wird. Dies liegt daran, dass das Weizen eine wichtige Quelle sowohl für den Geschmack, als auch für die Konsistenz der Soße ist. Ebenso wenig ist Maggi für eine salzfreie Ernährung geeignet, da es eine große Konzentration an Natrium enthält.
Gute Alternativen der Maggi Küche für gesunde Ernährung ohne Gluten
Da die glutenfreie Küche von Maggi kein sonderlich großes Spektrum bietet, haben wir hier eine kleine Auswahl glutenfreier Produkte von alternativen Herstellern. Allerdings sollten Sie noch einmal vor dem Kauf das Etikett oder die Beschreibung überprüfen, ob es sich wirklich um einen Artikel ohne Gluten handelt. In den meisten Fällen, ist der Aufdruck „glutenfrei“ nur schwer zu finden oder gar nicht vorhanden. In diesem Fall sollte man zu Alternativen greifen. Eine andere Möglichkeit wäre es mit glutenfreien Sojasauce aus Tamari zu würzen.
- KIKKOMAN Tamari Glutenfreie Sojasauce / Soja Soße OHNE WEIZENZUSATZ
- KIKKOMAN Sojasauce gibt die richtige Würze beim Kochen, Dünsten, Marinieren, Dippen oder ganz...
- Zutaten: Wasser, Sojabohnen, Speisesalz, Branntweinessig. Allergene: Soja.
- AUTHENTISCH UND REIN: Alle Zutaten der Tamari Sojasauce von BIOASIA sind ausschließlich aus...
- VIELFÄLTIG: Optimal zum Verfeinern und Abschmecken diverser Gerichte, aber auch ideal zum Dippen...
- TAMARI: Diese Art der Sojasauce wird traditionell ohne Weizen gebraut und hat dadurch einen...
- Der Klassiker aus China: Die Sojasauce gilt als eine der Grundzutaten der asiatischen Küche und...
- Die helle Sojasauce eignet sich hervorragend zum Würzen und ihr besonderer Umami-Geschmack sorgt...
- Köstliche Kombination: Die helle Sojasoße verleiht Gerichten einen herzhaften und umamiartigen...
- Der Klassiker aus China: Die Sojasauce gilt als eine der Grundzutaten der asiatischen Küche und...
- Die helle Premium-Sojasauce eignet sich hervorragend zum Würzen und ihr besonderer Umami-Geschmack...
- Köstliche Kombination: Die helle Sojasoße verleiht Gerichten einen herzhaften und umamiartigen...
- Hergestellt aus den vier natürlichen Zutaten Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz
- Keine zugesetzten Geschmacksverstärker und Aromen, keine Farbstoffe, keine Konservierungsmittel
- Die Sojasoße ist laktosefrei, vegetarisch und vegan
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Glutenfrei Kochen mit Maggi – Jhatpat Masala Nudeln
Das Geheimnis dieser klassischen 2-minütigen Maggi-Nudeln ist der distinktive Maggiegeschmack. Menschen die glutenfreie Maggi Produkte kaufen möchten, müssen erfinderisch werden oder lange suchen (weil viele nicht glutenfrei sind). Daher hat die Redaktion ein eigenes Rezept der Gewürzmischung für Sie hergestellt. Für die Nudeln mit glutenfreier Maggi-ähnlicher Würze benötigen Sie die folgenden Zutaten:
- 2 glutenfreie/ vegane (Lotus) Ramen Nudelblöcke oder Suppennudeln
- eine Handvoll dünn geschnittener Karotten
- eine Handvoll aufgetaute gefrorene Erbsen
- Salz nach Belieben
- 2 Teelöffel Ketchup
- 2 Teelöffel hausgemachtes Masala-Geschmackerzeugermischung
- 1/4 Tasse Wasser
- 1 1/2 Esslöffel Öl
- Prise rote Paprikaflocken
Für die hausgemachte (Maggi) Masala-Geschmackserzeugermischung brauchen Sie:
- 6 EL strukturiertes Pflanzeneiweiß (Nutrela-Granulat)
- 2 TL Koriandersamen
- 2 Teelöffel Kreuzkümmelkörner
- 2 TL Kasoori Methi (Bockshornkleeblätter) oder Tamari
- 8 Nelken
- 2 schwarze Kardamom mit Schale
- 1 1/2 Teelöffel rotes Chilipulver
- 2 TL Kurkuma-Pulver
- 2 TL Knoblauchpulver (am besten glutenfrei)
- 1/2 TL Muskatnusspulver
Anweisungen
Geben Sie die ersten sechs Zutaten von der oberen Liste in eine Kaffeemühle und mahlen Sie sie zu einem leicht groben Pulver. Rote Chilischote, Knoblauch, Muskatnuss und Kurkuma-Pulver im Anschluss mischen. In einem kleinen Glas oder Behälter aufbewahren. Kochen Sie 4 Tassen Wasser in einem Topf. Fügen Sie die Ramenblöcke hinzu.
Wenn sich die Nudeln zu entfalten beginnen, trennen Sie sie vorsichtig mit einer Gabel und reduzieren Sie die Hitze auf ein leichtes Köcheln. Danach 3 Minuten weitergaren oder bis die Nudeln weich sind. Durch ein Sieb sieben und mit kaltem Wasser abspülen. In einer kleinen Schüssel hausgemachte Masala-Geschmacksgeber, Ketchup und Salz mit 1/4 Tasse Wasser verrühren – beiseite legen.
Öl in einem Wok bei mittlerer Hitze erhitzen. Möhren hinzufügen. 1 Minute lang anbraten. Darauf Erbsen und Geschmackserzeugerlösung hinzufügen. Lassen Sie es auf kleiner Stufe köcheln, bis die Hälfte des Wasser verkocht ist. Die erweichten Nudeln dazugeben, rote Paprikaflocken darüber streuen. Rühren bzw. Werfen, bis die Nudeln die Flüssigkeit aufgenommen haben und anschließend warm servieren.
Notiz:
Bei Lagerung in einem luftdichten Behälter ist der Geschmackserzeuger bis zu einem Jahr haltbar. Obwohl der Geschmack am besten ist, wenn er frisch gemahlen wird.