Sojasauce ist eines der ältesten Gewürze, da sie seit mehr als 3.000 Jahren zur Konservierung und zum Würzen von Lebensmitteln verwendet wird. Heutzutage kann es geradezu eine Herausforderung sein, in einem chinesischen oder japanischen Restaurant eine Mahlzeit ohne Sojasauce zu finden.
Immer mehr Restaurants außerhalb des asiatischen Einflusses verwenden Sojasauce anstelle von Salz, um Natrium in Gerichten zu reduzieren und gleichzeitig den salzigen Geschmack zu erhalten. So können Köche Sojasauce beispielsweise in Soßen, Dressings oder Marinaden verwenden, um Gerichten Geschmack zu verleihen, ohne mehr Natrium hinzuzufügen.
Traditionell wird Sojasauce aus vier Hauptzutaten hergestellt: Sojabohnen, Weizen, Salz und Wasser. Zunächst wird gekochten Sojabohnen und Weizen der Aspergillus-Schimmelpilz hinzugefügt. Dann wird die Mischung mit Salzwasser und Laktobazillusbakterien kombiniert. Die Fermentation dauert mehrere Monate, damit die Soja- und Weizenproteine abgebaut werden können – ein Prozess, der als Hydrolyse bezeichnet wird.
Glutenfreie Sojasoße – Welches ist das beste Produkt?
- KIKKOMAN Tamari Glutenfreie Sojasauce / Soja Soße OHNE WEIZENZUSATZ
- KIKKOMAN Sojasauce gibt die richtige Würze beim Kochen, Dünsten, Marinieren, Dippen oder ganz...
- Zutaten: Wasser, Sojabohnen, Speisesalz, Branntweinessig. Allergene: Soja.
Letzte Aktualisierung am 17.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Ist jede Sojasoße glutenfrei?
Da das Gluten in der Sojasauce nun hydrolysiert wird, können die meisten derzeitigen Technologien zum Nachweis von Gluten mithilfe von Antikörpern, einschließlich Nima, diese kleineren, abgebauten Glutenpartikel nicht finden.
Die meisten Sojasaucen enthalten somit immer noch Reste oder Bestandteile von Gluten. Sojasauce wird traditionell aus Weizen und Soja hergestellt, was den Namen „Sojasauce“ etwas irreführend macht. Die Soße wird typischerweise aus einer Kombination von Soja und zerstoßenem Weizen hergestellt, wobei beide in einer salzigen, schimmelpilzbefallenen Salzlake mehrere Tage gären.
Wenn das Gluten in diese kleineren Partikel, die Peptide genannt werden, zerlegt wird, können sie bei Zöliakie-Patienten immer noch Schäden verursachen. Auch wenn Sojasauce kein intaktes Gluten enthält, kann sie dennoch eine Reaktion auslösen, weil diese immunogenen Peptide noch vorhanden sind.
Gute Sojasoßen ohne Gluten als exotisches Kochgewürz
Viele der besten Sojasoßen bauen auf ihren Grundstock aus Weizen und Soja, aber dennoch gibt es Sojasoßen wie alternative Gewürzwasser, die den typischen Geschmack nach Salz teilen. Da es aber schwierig ist, hierbei keinen Fehlkauf zu tätigen, finden Sie nachfolgend eine Übersicht der besten glutenfreien Sojasoßen.
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- Der Klassiker aus China: Die Sojasauce gilt als eine der Grundzutaten der asiatischen Küche und...
- Die helle Sojasauce eignet sich hervorragend zum Würzen und ihr besonderer Umami-Geschmack sorgt...
- Köstliche Kombination: Die helle Sojasoße verleiht Gerichten einen herzhaften und umamiartigen...
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Was ist eine glutenfreie Alternative zu Sojasauce?
Eine Alternative zur traditionellen Sojasauce ist Tamari, die aus Sojabohnen hergestellt wird, aber je nach Marke wenig bis gar keinen Weizen enthält. Dennoch sollte man immer noch die Etiketten sorgfältig prüfen. Tamari ist dicker und weniger salzig, aber mit einem stärkeren Geschmack als Sojasauce.
San-J stellt reguläre, biologische, natriumreduzierte und reisegroße Sojasaucen nach Tamari-Art her. Kikkoman, eine der bekannteren Sojasaucen-Marken auf dem Markt, bietet seit einigen Jahren auch glutenfreie Sojasauce auf Tamari-Basis an.*
Wenn man in Restaurants essen geht, sollte man auch fragen, ob das Essen glutenfrei ist, ob Sojasauce in einem Gericht verwendet wird. Besonders bei asiatischen Restaurants. Aufgrund der fernöstlichen Zubereitung kann Sojasoße dabei auch in Gerichten verwendet werden, bei denen man es auf den ersten Blick nicht annehmen würde.
Geschmacksunterschiede von Tamari und Sojasauce
Sojasauce und ihre vielen Formen sind in ganz Asien weit verbreitet, aber Tamari ist speziell eine japanische Form der Sojasauce, die traditionell als Nebenprodukt der Misopaste hergestellt wird. Die Unterschiede in der Produktion geben jeder Sauce ihren eigenen einzigartigen Geschmack.
Tamari hat eine dunklere Farbe und einen reicheren Geschmack als die gewöhnliche chinesische Sojasauce, mit der Sie vielleicht besser vertraut sind. Außerdem schmeckt sie ausgewogener und weniger salzig als der manchmal harte Biss der Sojasauce, was sie zum Dippen hervorragend geeignet macht. Anstatt die eine oder andere im Schrank aufzubewahren, sollten Sie sich mit beiden Saucen eindecken und mit ihnen in Gerichten experimentieren, die nach Soja verlangen.
Glutenfreie Tamari-Soja-Sauce von Kikkoman
Die glutenfreie Kikkoman Tamari-Sojasauce ist eine Sojasauce mit dem gleichen reichhaltigen, herzhaften Geschmack und Aroma. Die Kikkoman glutenfreie Tamari-Sojasauce wird traditionell aus vier einfachen Zutaten – Wasser, Sojabohnen, Salz und Zucker – gebraut, ist von der Gluten Intolerance Group (GIG) als glutenfrei zertifiziert worden.
Das heißt, dass auch Menschen, die unter Zöliakie leiden, diese problemlos verzehren können. Abhängig von der Geschmacksvariante beträgt dabei der geschmackliche Unterschied keinen merklichen Gegensatz, besonders wenn man nur wenig würzen möchte. Besonders Menschen, die japanisches über chinesisches Essen präferieren, machen jedoch mit glutenfreier Sojasoße auf Tamari-Basis nichts falsch.