Egal ob bei Fleisch oder vegetarischen Gerichten wird für leckere Mahlzeiten die richtige Pfanne benötigt. Bei längerer Nutzung ist es allerdings möglich, dass sich Teile des Materials im Essen anreichern, was gesundheitsschädlich sein kann.

Besonders gefährdet ist die Beschichtung, die sich zum Beispiel durch Kratzer von Gabeln oder Löffeln lösen kann. Am besten setzen Sie deshalb bereits von Beginn an auf schadstofffreie Pfannen, bei denen solche Probleme nicht auftreten. Eine Reihe von Produktempfehlungen mit unbedenklichen Materialien haben wir für Sie im Folgenden aufgestellt.

Die besten Empfehlungen für schadstofffreie Pfannen

KUHN RIKON Silver Star Bratpfanne

Dieses Produkt Verfügt über eine hocheffiziente, PFOA-freie Antihaftbeschichtung und besteht aus Edelstahl. In Durchmessern von 20 cm bis hin zu 28 cm ist die Bratpfanne verfügbar. Auf allen Herdarten, ob Gas oder Induktion, kann das Küchengerät eingesetzt werden und ermöglicht ein leichtes Anbraten von zahlreichen Speisen.

Der Boden mit Wabentextur reduziert die nötige Menge an Öl, damit nichts haften bleibt. Auch im Backofen kann die Bratpfanne verwendet werden und hält Temperaturen von bis zu 180 Grad aus. Allerdings wird bei der Pfanne Titan verwendet, welches mittlerweile in Lebensmitteln verboten wurde und daher als nicht ganz unschädlich eigestuft wird.

WMF Profi Bratpfanne 28 cm

Der bekannte Hersteller WMF setzt mit der Profi Bratpfanne auf ein Modell, das auf eine Beschichtung vollständig verzichtet. Hergestellt aus robustem Edelstahl, kann die schadstofffreie Pfanne im Backofen oder auf Induktionsherden verwendet werden.

Eine leichte Reinigung des Kochgeschirrs ist in der Spülmaschine möglich, die dem Edelstahl nichts ausmacht. Temperaturen von bis zu 250 Grad kann die Pfanne problemlos aushalten und der Edelstahlgriff verhindert Verbrennungen. Dazu erhalten Sie 5 Jahre Garantie auf die Bratpfanne von WMF.

Tefal C90802 CeramicControl

Aus sehr widerstandsfähigem Keramik ist die Tefal C90802 CeramicControl hergestellt und zeigt sich während des Kochens schadstofffrei. Auch für Induktionsherdplatten ist die Pfanne des Markenherstellers geeignet und ein Kauf für die Zukunft.

In verschiedenen Durchmessern von 20 cm bis hin zu 30 cm ist das Küchengerät erhältlich und kann eine Reihe von Gerichten zubereiten. Außerdem lässt sich die Pfanne nach dem Anbraten leicht reinigen, sodass dort kein Schmutz anhaften bleibt.

Was ist eine schadstofffreie Pfanne?

Wer gerne in der Küche selbst kocht, sollte nicht nur auf schadstofffreie Töpfe achten, sondern ebenfalls Pfannen ohne bedenkliche Materialien einsetzen. Denn im Laufe der Zeit kann sich besonders die Beschichtung lösen und Teile davon in das Essen gelangen. Eine gesundheitsschädliche Wirkung von einer gelösten Teflonbeschichtung ist zwar bisher nicht bewiesen, doch auf Flocken im Essen möchten viele Menschen verzichten.

Beliebt sind deshalb schadstofffreie Pfannen, die keine Beschichtung besitzen. Dennoch brennen Speisen an den beschichtungsfreien Pfannen selten an, sodass Sie in der Küche mit dem Kochgeschirr keine Nachteile haben. Ebenso sollte bei der Wohnzimmer auf entsprechende Schadstofffreiheit geachtet werden, etwa beim Kauf eines Sofas ohne Schadstoffe.

Welche Pfannen sind nicht gesundheitsschädlich?

Empfohlen werden vor allem Pfannen, die lediglich aus einem Material bestehen und auf eine Beschichtung verzichten. Dazu gehört etwa Kochgeschirr aus Keramik, Glas, Edelstahl oder Gusseisen. Bei Pfannen aus diesen Werkstoffen lösen sich auch bei hohen Temperaturen und langer Nutzung keine gesundheitsschädlichen Teile, die in das Essen gelangen können.

Etwas Vorsicht ist allerdings bei Edelstahl geboten, denn dort können sich Nickel oder Chrom aus dem Material absetzen. Das ist zwar normalerweise nicht gesundheitsschädlich, doch falls Sie auf diese Stoffe allergisch reagieren, kann es zu starken Reaktionen kommen.

Wie kann ich alte Pfannen entsorgen?

In die Wertstofftonne statt in den Restmüll: Da ein Großteil der Materialien bei schadstofffreien Pfannen recycelt werden kann, ist die Wertstofftonne der richtige Ort für die Entsorgung. Allerdings sollten Sie zuvor den Griff oder einen Glasdeckel entfernen, da diese für die Wertstofftonne nicht geeignet ist. Durch das Recycling der Pfanne wird die Umwelt geschont und die Materialien können für ein neues Produkt verwendet werden.

Neubeschichtung der Pfanne statt Entsorgung: Falls die Bratpfanne aufgrund einer sich lösenden Beschichtung entsorgt werden soll, gibt es noch eine Alternative. Denn verschiedene Anbieter beschichten gebrauchte Pfannen für Sie neu. Dadurch erhalten Sie eine komplett unbeschädigte Beschichtung, ohne dass ein Neukauf Ihres Kochgeschirrs nötig ist. Vergleichen müssen Sie allerdings den Preis für die Arbeit mit dem Erwerb einer neuen schadstofffreien Pfanne.

Wichtige Eigenschaften beim Kauf: Beschichtete oder unbeschichtete Pfanne?

schadstofffreiepfanne

Wenn Sie auf eine komplett schadstofffreie Pfanne Wert legen, sollten Sie ein Modell ohne Beschichtung wählen. Dadurch besteht keine Chance, dass sich das Material lösen und in die gekochten Gerichte gelangen kann. Falls Sie doch zu einer Beschichtung aus Teflon oder Keramik greifen, sollten Sie das Material im Auge behalten. Zeigen sich Abnutzungserscheinungen, können Sie die Pfanne rechtzeitig neu beschichten oder entsorgen.

Produktionsort der Bratpfanne

Der Herstellungsort der Pfanne kann einen Unterschied bei der Schadstofffreiheit ausmachen. Denn bei einer Produktion in Deutschland bzw. der Europäischen Union müssen strenge Regeln eingehalten werden, die in anderen Ländern nicht vorhanden sind.

Zwar müssen die entsprechenden Vorschriften generell auch bei der Einfuhr von Pfannen beachtet werden, doch kann es dabei immer wieder zu Schummeleien kommen. Mit „Made in Germany“ oder einer Produktion in der Europäischen Union können Sie optimistisch sein, dass Sie giftfreie Pfannen erhalten.

Einsatzzweck der Pfanne

Die passende Pfanne für Ihre Küche hängt ebenfalls davon ab, was Sie in dem Kochgeschirr zubereiten möchten. Sind Ihre Mahlzeiten von Fisch, Fleisch oder vegetarischen Rezepten geprägt? Muss die Pfanne hohe Temperaturen aushalten oder steht sie nur auf niedriger Hitze? Je nach Einsatzzweck bieten unterschiedliche Materialien Vor- und Nachteile.

Aktuelle Angebote in der Übersicht

MÄSER 931504 Harriot Keramikpfanne 28 cm

GreenChef Pfanne Bratpfanne Induktion Keramik Beschichtet

GRÄWE Eisenpfanne Ø 28 cm mit hohem Rand

Kompatibilität mit Induktionsherd

Auch welchen Herd Sie zu Hause haben, sollten Sie vor dem Kauf der neuen schadstofffreien Pfanne beachten. Denn mit Induktions-Kochfeldern kommen zum Beispiel nicht alle Bratpfannen zurecht, sondern können bei bestimmten Materialien nicht erwärmt werden.

Induktionspfannen erkennen Sie unter anderem daran, dass sie magnetisierbar sind und einen flachen Boden besitzen. Keine Probleme gibt es üblicherweise mit Edelstahl, Gusseisen oder Aluminium, woraus die meisten Pfannen im Handel bestehen.

Dennoch sollten Sie sich vor dem Kauf vergewissern, dass ein Betrieb auf dem Induktionskochfeld möglich ist. Selbst wenn Sie bisher noch keinen Induktionsherd besitzen, können Sie die Bratpfannen dann auch bei einer späteren Neuanschaffung weiterverwenden.

Schadstofffreie Pfannen im Test – Was sagen Stiftung Warentest und Ökotest?

Ökotest hat sich eine Reihe von Anti-Haft-Pfannen angeschaut und natürlich ebenfalls die Inhaltsstoffe unter die Lupe genommen. Insgesamt 16 Modelle wurden von dem Verbrauchermagazin getestet und von Markenherstellern bis hin zur Pfanne vom Discounter ist zahlreiches Küchengeschirr vertreten.

Um beschichtete Pfannen ging es auch bei Stiftung Warentest, die jedoch ein enttäuschendes Fazit zogen. Lediglich 4 der Marken im Test konnten das Prüfinstitut überzeugen und hielten den strengen Anforderungen stand. Mithilfe eines Langzeittests wurde außerdem die Strapazierbarkeit der Beschichtung überprüft, um zu sehen, ob sich Stoffen von den Pfannen im Essen anreichern.