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Energiesparende Geräte

Geräte

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein treten immer mehr in den Vordergrund. Die Themen sind allgegenwärtig und treten in vielen Bereichen auf. Die Mode wird nachhaltiger produziert, in der Automobilindustrie findet man mit Hybrid- und Elektroautos ebenfalls einen Wandel. Doch wo kann man darüber hinaus Energie sparen?

Rund die Hälfte des Stromverbrauchs in deutschen Haushalten sind auf große Haushaltsgeräte zurückzuführen. Durch das neue Bewusstsein werden auch vermehrt energiesparende Geräte produziert. Doch welche machen wirklich Sinn für den eigenen Haushalt? Und woran?

Übersicht stromsparender Geräte

Stromsparende Waschmaschine
Stromsparende Elektroheizung
Stromsparende Klimaanlage
Stromsparender Ventilator
Stromsparender Saunaofen
Stromsparender Kühlschrank
Stromsparender Heizlüfter
Stromsparender Monitor
Stromsparendes Heizgerät

Die besten Empfehlungen für Energiesparende Geräte

Steinel Bewegungsmelder IS 360-3

Letzte Aktualisierung am 8.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Die Bewegungsmelder, auch Sensorleuchten genannt, eignen sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Sie können beispielsweise in der Einfahrt oder dem Hausflur angebracht werden. So geht das Licht nur an, wenn es Bewegung registriert und somit auch nur, wenn es benötigt wird.

Sylvwin G4 LED Lampen

Letzte Aktualisierung am 14.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Verglichen mit anderen Leuchtmitteln weisen LED-Lampen die höchste Lebensdauer auf. Da die LEDs mittlerweile sehr günstig geworden sind, lohnt sich auch bereits nach einem Jahr die Investition.

Kopp 120913004 Steckdosenleiste

Letzte Aktualisierung am 8.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Um dem Stand By-Modus vieler Geräte, wie Fernseher oder Kaffeemaschinen entgegenzuwirken, lohnen sich Steckdosenleisten. Mit ihnen kann man manuell alle Geräte über den Hauptschalter ausschalten.

Philips Elektronisches Vorschaltgerät

Letzte Aktualisierung am 8.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Mit einem Vorschaltgerät, welches zwischen das Haushaltsgerät und das Stromnetz zur Wassererwärmung gesetzt wird, kann man gutes Geld sparen. Es eignet sich für Spül- und Waschmaschinen und sorgt dafür, dass das Wasser beim Einlaufen bereits erwärmt wird. Die kosten liegen ca. bei 200 €, man kann aber pro Jahr bis zu 66€ sparen.

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NOVKIT Digitale Zeitschaltuhr Steckdose

Letzte Aktualisierung am 8.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Mit den Zeitschaltuhren kann man ganze Stromkreise abstellen. Die Geräte sind also ausgeschaltet, wenn man auf der Arbeit ist und fressen so in der Zeit keinen Strom. Man muss lediglich im Vorfeld eine Wunschzeit eingeben.

Worauf sollte man allgemein bei energiesparenden Geräten achten?
Nicht nur durch das wachsende Umweltbewusstsein achten die Menschen vermehrt darauf, dass ihre Geräte energiesparend sind. Auch hat man immer mehr Geräte im Haushalt und diese halten nicht mehr unbedingt so lange wie noch vor einigen Jahren. Somit sind die Kunden preisbewusster und schauen, dass ihr Geräte möglichst energiesparend sind, da sie somit durch den reduzierten Verbrauch an Strom langfristig Geld sparen.

Doch woher weiß man, ob ein Gerät energiesparend ist?

Das, im Europäischen Wirtschaftsraum geltende, einheitliche EU-Siegel teilt in verschiedene Effizienzklassen ein, um den Stromverbrauch eines Gerätes für den Nutzer transparent darzustellen. Dabei gibt es auf der Energieeffizienzskala die Klassen A bis G.

Allerdings findet man heutzutage keine Elektrogeräte mit der Effizienzklasse G mehr. Stattdessen wurden immer sparsamere Geräte entwickelt und dadurch wird die Klasse A in drei Gruppen unterteilt: A+, A++ und A+++. Die Effizienzklasse A++ gibt es seit 2003, während man um A+++ 2010 ergänzt hat.

Energiesparende Geräte kosten oft mehr, verbrauchen aber eben weniger Strom und sind somit, was den Verbrauch betrifft, günstiger. Laut der Energieklasse A+++ sollen diese ca. 60 % weniger Energie verbrauchen als Geräte der Energieklasse A. Ein Kühlschrank der Effizienzklasse A+ verbraucht beispielsweise doppelt so viel Strom wie einer der Effizienzklasse A+++.

Neue Effizienzklassen

GeräteSeit dem ersten März 2021 will man aber wieder für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Fernsehgeräte, Monitore und Waschmaschinen auf die ursprüngliche Skala zurückgreifen und somit sollen bis 2030 alle Produktgruppen auf diese Skala hin umgestellt werden.

  • Mit der veränderten Skala gibt es jetzt aber auch veränderte Anforderungen. Somit ist ein Gerät nach der neuen Skala mit einer Energieeffizienz der Klasse A nicht weniger energieeffizient als eins der alten Skala mit der Klasse A+++.
  • Die neuen Etiketten sollten aber bereits zwei Wochen nach Beschluss auf den Geräten sein.
  • Sollte der Händler jedoch kein neues Etikett seines Lieferanten erhalten haben, haben sie bis zu neun Monate Zeit für die Umstellung.
  • Darüber hinaus gilt die geänderte Energieskala für Lampen erst ab dem ersten September 2021.
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Zu beachten ist dabei, dass Kleingeräte wie das Glätteisen oder die elektrische Zahnbürste kein EU-Energielabel bekommen. Bei Staubsaugern plant man eine Wiedereinführung. Interessant ist dabei, dass seit 2017 eine Beschränkung der Wattstärke für die Geräte gilt, weshalb eine Neuanschaffung hier naheliegend ist.

Im Vorfeld sollte man etwas recherchieren

Findet man kein Energielabel oder auch wenn man sich weiterhin informieren will, kann man im Internet oder auch über verschiedene Apps Angaben über den Stromverbrauch seines Gerätes herausfinden. Besonders bei Geräten, eine größere Menge an Energie verbrauchen und über einen langen Zeitraum laufen, lohnt sich ein Blick auf die Energieeffizienz.

Zudem lohnt es sich, auf externe Testergebnisse zu achten, da die eigenen Tests der Hersteller oft wenig praxisnah durchgeführt werden. Dies bestätigte eine Studie von vier Umweltverbänden im Jahr 2017. Hier werden Staubsauger mit leerem Beutel untersucht oder der Gefrierschrank im Test nicht geöffnet, weshalb Prüfungen von beispielsweise Stiftung Warentest sinnvoll sind und daneben ruhig betrachtet werden können.

Auch bei den ganz normalen Haushaltsgeräten findet man heutzutage Modelle, die besonders energiesparend sind. Natürlich sollten jetzt nicht alle Geräte ad hoc entsorgt und ersetzt werden. Denn die Anschaffung eines neuen energiesparenden Haushaltsgeräts ist so hoch im CO2 Verbrauch durch Herstellung und Transport, sodass man vorher lieber alte Geräte reparieren und so lange wie möglich nutzen sollte.

Aktuelle Angebote in der Übersicht

Brennenstuhl Zeitschaltuhr MZ 20

Letzte Aktualisierung am 8.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Led Lampe E27 Kaltweiß

Letzte Aktualisierung am 8.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Siehe auch  Stromsparender Monitor

SunStream 600W elektronisches Vorschaltgerät

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Stromsparende Geräte neu anschaffen

Doch spielt man ohnehin mit dem Gedanken, sich eine neue Waschmaschine zuzulegen, sollte man auf ein Modell mit einem weitgehend geringen Energieverbrauch zurückgreifen.

  • Bei Geräten wie Backöfen, Gefrierschränken, Geschirrspüler, Herdplatten, Kühlschränken, Trockner und Wäschetrockner lohnt es sich, nach einer stromsparenden Variante umzuschauen.
  • Zur Produktion einer neuen Waschmaschine beispielsweise verbraucht man wertvolle Ressourcen wie Wasser und belastet somit natürlich auch die Umwelt.
  • Somit ist ein neues, energiesparendes Gerät zwar lobenswert, jedoch kann man auch hier auf gebrauchte Produkte zurückgreifen, da diese bereits im Kreislauf sind.
  • Bei der Waschmaschine gilt zudem, dass die Größe des Gerätes eine wichtige Rolle spielt.
  • Dabei kann für einzelne Personen oder lediglich zwei Personen in einem Haushalt eine Waschmaschine mit einem kleineren Fassungsvermögen ausreichen.

Man kann zwar die Maschine auch nur halb füllen, jedoch verbraucht man dann nicht automatisch auch nur die Hälfte des Stroms und Wasser. Will man besonders energiesparend vorgehen, nutzt man eine Waschmaschine mit Mengenautomatik oder eben auch nur eine mit fünf bis sechs Litern Fassungsvermögen.

Bei anderen Geräten, die man eher selten nutzt, lohnt sich ein Kauf nicht unbedingt. Von daher ist die Umwelt einem dankbar, wenn man sie sich eher von einem Freund oder Nachbarn leiht, wie beispielsweise eine Bohrmaschine.

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).