in

E-Bike mit geringem Gewicht

ebike leicht

E-Bikes werden immer beliebter. Vor allem im Großstadtdschungel sind generell Fahrräder unerlässlich. E-Bikes sind vor allem für Sportmuffel eine gute Alternative, wenn man nicht ständig strampeln möchte. Das Problem ist nur, dass sie nicht gerade zu den leichtesten Transportmitteln gehören und es ein wenig schwer werden könnte, wenn man sie in die Wohnung, Bus oder Bahn tragen möchte. Dieses Problem versucht die Industrie aber auch immer mehr zu verringern. Bei den leichten E-Bikes handelt es sich meistens um Klapp E-Bikes.

Die besten Empfehlungen für E-Bikes mit geringem Gewicht

HITWAY Elektrofahrrad Klapprad

Letzte Aktualisierung am 18.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Dieses Faltbike ist perfekt geeignet für preisbewusste Fahrer, da es für seinen Preis eine wirklich gute Ausstattung mit sich bringt. Verbaut wurde ein 250 Watt Heckmotor mit 36 Volt und einem 7,5 Ah LG Lithium Akku, wodurch dem E-Bike eine maximale Reichweite von 25km ermöglicht wird. Um vollständig aufgeladen zu werden braucht der Akku um die drei Stunden. Und es wirkt nur 22,4kg.

Hyuhome Electric Bike

Letzte Aktualisierung am 18.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Mit dem Hyuhome E-Bike kann man mit dem 350 Watt und 36 Volt Motor und der 10 Ah Lithium-Ionen-Frontbatterie bis zu 25-35 km/h fahren. Jede Akkuladung kann eine Reichweite von 40km im elektrischen Modus erreichen. Das faltbare elektrische Fahrrad wiegt 24 Kilogramm und braucht für eine vollständige Aufladung zwischen fünf und sechs Stunden.

GRUNDIG 12 Zoll Klapprad E-Bike

Letzte Aktualisierung am 18.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Das faltbaren E-Bike der Marke Grundig überzeugt mit seinem leichten Gewicht von nur 17 Kilogramm. Im E-Bike ist ein Motor mit 350 Watt und einem 7,8 Ah 36 Volt Akku verbaut. Dieser soll bei einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h auch bis zu 30 Kilometern im reinen elektro Modus halten, bevor er dann aufgeladen werden muss.

Siehe auch  Husqvarna E-Bike

Was ist ein E-Bike mit geringem Gewicht?

ebike leichter

Gerade wenn man sich oft mit den öffentlichen Verkehrsmittel herumschlagen muss sind leichte E-Bikes eine gute Alternative, aber da ein normales Fahrrad schon um die 10 Kilogramm wiegt, wird der Traum des sehr leichten E-Bike aber nicht so schnell zu erfüllen sein.

Bei einem E-Bike werden schließlich neben den normalen Fahrradkomponenten auch noch eine Menge weiterer essentiell wichtiger Teile für die Elektronik verbaut. Dazu gehören neben dem Motor und auch der Akku des elektrischen Fahrrads. Allein diese zwei Bauteile des E-Bikes wiegen schon zwischen fünf bis sieben Kilogramm.

Und bei den zwei zusätzlichen Teilen hört es auch nicht auf. Damit E-Bikes richtig funktionieren müssen noch mehr Zusatzkomponenten verbaut werden, da für die funktionierende Steuerung der Elektronik eine Bedieneinheit notwendig ist. Man braucht zudem noch mehrere verschiedene Kabel, damit die Signale auch flüssig übertragen werden können. Aber besonders muss der Rahmen stabil sein, damit er auch ohne Probleme schwerere Personen halten kann ohne zu zerbrechen.

Vorteile und Nachteile

Natürlich ist der Größte Vorteil eines E-Bikes mit geringem Gewicht der leichte Transport. Aber nur, weil es wenig Gewicht hat, heißt es nicht, dass die anderen verbauten Komponenten eine niedrige Qualität aufweisen. Meistens werden Bauteile von bekannten Herstellern verbaut, deren hochwertige Qualität bekannt ist.

Allerdings muss man sagen, dass leichte E-Bikes zumeist nur als Faltbike auffindbar sind und diese mit einem kleineren Akku einherkommen. Dadurch wird automatisch die Reichweite niedriger und das Fahrrad muss öfter aufgeladen werden.

Wichtige Eigenschaften beim Kauf

Da es bei leichten E-Bikes immer wichtig ist trotz dem niedrigen Gewicht eine ausreichende Sicherheit zu bieten, sollten beim Kauf bestimmte Eigenschaften berücksichtigt werden. Die nachfolgende Liste enthält die wichtigsten Punkte, mit denen eine Basis geschaffen wird, sodass kein schlechtes E-Bike erworben werden kann.

  • Bremsen: Eigentlich unterscheiden sich die wichtigsten Faktoren bei leichten E-Bike kaum von denen eines schwereren Modells. Deswegen sollte einer der wichtigsten Punkte, bei denen man auch Qualität achten sollte, die Bremsen sein. Am besten eignen sich hydraulische Scheibenbremsen, da sie eine deutlich höhere Bremskraft aufweisen können. Dadurch kann das E-Bike auch bei den hohen Geschwindigkeiten zuverlässig zum Stehen kommen.
  • Licht: Natürlich sind wie bei jedem anderen Fahrrad auch, die Reflektoren und Lichter sehr wichtig, damit man nicht in der ständigen Gefahr lebt in der Stadt während der Dämmerung einen Unfall zu bauen.
  • Antrieb: Kommen wir nun zu dem Aspekt, der das Gewicht des E-Bikes mit am meisten bestimmt. Der Motor und der Akku. Teurere Motoren, von nennenswerten Herstellern sind in Wirklichkeit deutlich leichter als günstigere Bauteile. Zu den empfehlenswerten Herstellern von Akkus und Motoren für E-Bikes gehören unteranderem Bafang, Bosch oder Yamaha.
  • Akku: Wenn man sich verschiedene Akkus anschauen möchte und miteinander vergleicht, muss vor allem auf die Kapazität geachtet werden. Ein großer Akku der einer hohe Reichweite aufgrund der Kapazität mit sich bringt, bringt natürlich logischerweise auch ein höheres Gewicht auf die Waage. Bei einem E-Bike mit geringem Gewicht sollte man daher immer die für sich benötigte Akkureichweite im Hinterkopf behalten, um unnötiges Gewicht zu vermeiden.

Um besonders Geld sparen zu können, muss man nicht unbedingt in ein Fahrradfachgeschäft. Online finden sich oft zahlreiche Sonderangebote, auch zu beliebten Marken und Modellen. Ein weiterer positiver Aspekt neben der Möglichkeit verschiedene Tests und Bewertungen zu lesen, ist das mögliche Widerrufsrecht von 14 Tagen. Somit kann man ohne Probleme das E-Bike bei Nichtgefallen wieder zurückschicken.

Ist das Gewicht überhaupt relevant?

Diese Frage lässt sich gar nicht so leicht beantworten, da man sich hierbei auch wieder auf verschiedene Faktoren beziehen kann. Wenn man einzig und allein das Fahrgefühl betrachtet, stellt man fest, dass es sich zwar durch die elektrische Trittunterstützung nicht wirklich bemerkbar macht, aber ein höheres Gewicht sich natürlich sowohl auf die Fahrdynamik als auch auf die Kurvenfahrt oder den Bremsvorgang auswirkt.

Siehe auch  Nilox E-Bike

Für Besitzer, die sich aber nicht für das generelle Fahrgefühl interessieren, da sie das E-Bike nur benutzen um auf die Arbeit oder zum Supermarkt zu kommen, spielt das geringe Gewicht doch eine größere Rolle. Wenn man täglich das Fahrrad aus dem Keller oder der Wohnung tragen muss, oft mit Bus und Bahn fährt und es generell einfach regelmäßig transportiert werden muss, ist es wesentlich angenehmer ein E-Bike unter 20kg oder zumindest unter 25 kg anstelle von einem Gewicht von 35kg durch die Gegend zu tragen.

teutoburg senne pedelec citybike

Letzte Aktualisierung am 18.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

hitway 26 zoll

Letzte Aktualisierung am 18.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Zündapp z510

Letzte Aktualisierung am 29.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Was sagen Stiftung Warentest und Ökotest?

Weder die Stiftung Warentest noch das Verbrauchermagazin Ökotest achten bei ihrem Test von E-Bikes nicht sonderlich auf das Gewicht. Dort wird eher auf den Motor, die Akkuleistung und die Fahrweite geachtet. Bewertungen zu einzelnen E-Bikes kann man online ansonsten aber zu genügend finden, wenn man sich auf Seiten wie beispielsweise Amazon herumtreibt. Auf einigen kostenlosen Testportalen wird man ebenfalls fündig und dort werden Marken wie Ancheer, Gunnai oder Zündapp sehr gut bewertet. Empfehlenswert ist ebenfalls ein Blick in den Vergleich zum Thema E-Bikes unter 20 kg.

Siehe auch  E-Bike klappert beim Treten
Avatar-Foto

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).