Die E-Bike Nachfrage bringt seit Jahren alle möglichen Hersteller dazu, neue Modelle auf den Markt zu bringen. Diverse Hersteller konnten enorme Umsätze erzielen und sich bei den Kunden einen Namen machen. Der Hersteller Stevens war schon bevor E-Bikes ein Trend wurden in der Fahrradindustrie bekannt. Heute sind die Stevens E-Bikes ebenfalls beliebte Produkte. Wir haben uns verschiedene Tests zu den Bikes dieser Marke angeschaut und Empfehlungen bzw. Alternativen herausgearbeitet.

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Was ist ein Stevens E-Bike?

Das Stevens E-Bike ist ein Fahrrad, welches über einen leistungsstarken Bosch bzw. Shimano Elektromotor verfügt. Stevens selbst gibt an, dass die Markenbikes zu 60 % in Deutschland montiert werden und zu 85 % in der EU. Das bedeutet, dass die Komponenten des Stevens E-Bikes von qualitativ hochwertigen Zulieferern stammen und die Montage zum Großteil in Deutschland stattfindet. Darauf ist der Hersteller besonders stolz und freut sich, die Stevens E-Bikes mit dynamischem Charakter sowohl stabil als auch sehr leicht zu fertigen.

Glaubt man den Angaben des Herstellers, ist das Stevens E-Bike ein hochwertiges Produkt. Am besten verschafft man sich selbst ein Bild von der Qualität, indem ein Fahrradhändler in der Nähe besucht wird, der Stevens E-Bikes im Sortiment hat. Mit diesen Eindrücken wird die Kaufentscheidung sicher leichter fallen.

Wichtige Dinge beim Kauf

Bestimmte Komponenten an einem E-Bike sind beim Kauf besonders wichtig. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Tests angesehen und die Ergebnisse ausgewertet. Die folgenden Punkte sind uns aufgefallen.

  • Technik: Die Technik der Stevens E-Bikes wird in den Tests von anderen Webseiten häufig gelobt. Aufgrund der Zusammenarbeit mit Bosch oder Shimano bestehen die Elektrofahrräder zum Großteil aus hochwertigen Einzelteilen. Motor, Bremsen, Schaltung, Akku usw. sind die Teile
  • Design: Ein weiterer Punkt, den die Stevens E-Bikes alle gemeinsam haben, ist das zeitlose Design. Mit edlen Farben und schlichtem Schriftzug sehen die Bikes immer großartig aus.
  • Zubehör: Pluspunkte im Test gibt es, wenn der Verkäufer Zubehör anbietet, das den Kaufpreis nicht beeinflusst. Schutzbleche, ein Schloss, der Fahrradständer, die Klingel etc. sollten inklusive sein.
  • Rahmengröße und Material: In den Tests wurde häufig geschildert, wie wichtig ein guter Rahmen ist. Der Fahrer sollte je nach Anwendungsfall entscheiden, ob ein Rad mit Tiefeneinstieg oder anderem Rahmen infrage kommt. Dieser Punkt ist entscheidend für die Ergonomie und den allgemeinen Fahrkomfort.
  • Lichter: Bremslichter sind enorm wichtig. Einige der E-Bikes haben kein Bremslicht. Beim Kauf sollt darauf geachtet werden, dass die Lichter vorhanden sind oder jedenfalls nachgerüstet werden können. Gerade in der Stadt können diese Lichter schwere Unfälle vermeiden, indem andere Verkehrsteilnehmer durch das Bremslicht über den Bremsvorgang informiert werden.

Mit diesen Informationen ist man für den Kauf eines Elektrofahrrads von Stevens gut gewappnet und hat einige Punkte aufgenommen, die ein gutes E-Bike von einem schlechten Unterscheiden.

Stevens E-Triton Plus Forma im Test von pedelec-elektro-fahrrad

Stevens-E-BikeMit dem Stevens E-Triton Plus Forma hat die Marke in diesem Jahr ein belastbares und komfortables Pedelec auf den Markt gebracht. Im Gegensatz zum Vorgänger des letzten Jahres wurde nur wenig verändert, sodass auch der tiefe Einstieg beibehalten wird.

  • Sehr gute Bremsen und Beschleunigung
  • Ausgezeichneter Kundensupport
  • Lange Akkulaufzeit im Vergleich
  • Preis-Leistungsverhältnis
  • Verschiedene Modi zum Fahren

Im Test kommt das Stevens E-Bike sehr gut weg und erhält fast die volle Punktzahl. Mit starker Leistung und enormer Tragkraft eignet sich dieses Pedelec sehr gut für schwere Fälle, verliert aber deshalb nicht an Agilität.

Die besten alternativen Empfehlungen für Stevens E-Bikes

Raleigh Kent E-Trekking Elektrofahrrad

Die erste Alternative zum Stevens E-Bike ist das E-Trekking Elektrofahrrad von Raleigh. Es kann definitiv mit der Trendmarke mithalten und setzt ebenfalls auf Motoren von Bosch. Der Hinterradmotor schafft ein Drehmoment von 65 Nm und wird in Kombination mit einer Bosch PowerTube Li-Ion Batterie geliefert. Dank des geringen Gewichts von 20 Kilogramm ist die Stevens E-Bike Alternative leichter als vergleichbare Räder in dieser Kategorie.

Cooper E-Disc Pedelec mit Hinterradnabenmotor

Das nur 13,5 kg schwere E-Bike von Cooper, ist das Erste, welches von dieser Marke gefertigt wurde. Es ist sofort zu erkennen, dass Cooper mit diesem Elektrofahrrad ein starkes Produkt geschaffen hat. Mit innovativem Carbonriemenantrieb und Scheibenbremsen von Shimano eignet es sich perfekt für den Einsatz auf der Straße bzw. in der Stadt. Die Motorunterstützung (KERS-Technologie) ist zudem die gleiche, wie sie in der Formel 1 verwendet wird.

AsVIVA E-Bike Tiefeinsteiger

Für die Damen haben wir mit dem AsVIVA Tiefeinsteiger eine hervorragende Alternative zum Stevens E-Bike gefunden. Das Pedelec bietet eine angenehme Einstiegshöhe, verfügt über einen 28 Zoll Alurahmen und lässt sich dank des Gewichts gut händeln. Der 250 Watt Mittelmotor verleiht dem Bike einen guten Schwerpunkt und sorgt für entsprechende Unterstützung beim Fahren. Ein weiteres Highlight ist die gute Federung sowie ein gut sichtbares Bremslicht, welches unter dem Gepäckträger montiert ist.

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Stevens E-Bike Test: Was sagt Stiftung Warentest und Ökotest?

Auch die Stiftung Warentest hat diverse Fahrräder von Stevens getestet. Stevens Savoie, E-Courier PT5 und E-Lavena wurden zum Beispiel als einzelne Produkte getestet. Die Ergebnisse von getesteten E-Bikes können auf der Homepage der Stiftung Warentest nachgelesen werden.

Manche Artikel müssen jedoch freigeschaltet werden. Die Freischaltung erfolgt gegen einen kleinen Geldbetrag, der sich aber durchaus lohnen kann, wenn bedacht wird, dass E-Bikes bis zu 5000 Euro und mehr kosten können.

Bildquelle: Herstellerseite