Wer sich ein E-Mountainbike unter 2000 Euro anschaffen möchte, sollte sich das Modell sehr genau aussuchen. Man muss nicht unbedingt mehrere tausend Euro investieren, um ein gutes und günstiges E-Mountainbike zu erwerben. Jedoch sollte man genau überlegen, welche Ansprüche das neue E-Mountainbike erfüllen soll. Dabei spielt es natürlich eine wichtige Rolle in welchem Gelände man das E-Mountainbike benutzen möchte.

Die besten Empfehlungen für E-Mountainbikes unter 2000 Euro

RICH BIT CM 900

Das RICH BIT CM 900 ist ein E-Mountainbike der Extraklasse und ist schon unter 2000 Euro zu haben. Über die Beschaffenheit des Geländes in dem man fahren möchte, muss man sich mit diesem E-Mountainbike keine Gedanken machen. Dieses robuste Fahrrad ist für jedes Gelände geeignet. Ausgestattet mit einem starken Motor, der 1000 Watt leistet, meistert man mit diesem E-Mountainbike jeden Berg.

GUNAI 26 Zoll

Dieses E-Mountainbike von Gunai ist mit Scheibenbremsen ausgerüstet und bietet damit hohe Sicherheit. Der Rahmen besteht aus robustem Aluminium. Daher wiegt das E-Mountainbike von Gunai nur 25 Kilogramm und ist leicht zu händeln. Mit den 26 Zoll großen Reifen kann man jedes Gelände bewältigen. Auch in unebenem Gelände kann man sich mit dem Gunai E-Mountainbike sicher bewegen und trotzdem Fahrtkomfort genießen.

BLUEWHEEL E-Bike 27,5 oder 29 Zoll

Der Hinterradmotor des BLUEWHEEL E-Mountainbike bietet mit 250 Watt Leistung starke Unterstützung beim Fahren im Gelände. Für jede Gelegenheit den passenden Gang kann man mit der 21 Gang Shimano Schaltung wählen. Das E-Mountainbike ist mit einem multifunktionalen Bordcomputer mit LED-Farb-Display ausgestattet. Diesen kann man auch über eine App steuern.

Was ist ein E-Mountainbike unter 2000 Euro?

Ein E-Mountainbike ist konstruiert wie ein einfaches, herkömmliches Mountainbike, das jeder aus seiner Kindheit kennen sollte. Die Funktionen des Mountainbikes wurden hier nur mit der zusätzlichen Funktion eines Elektromotors erweitert. Den Strom für den Motor liefert ein Akku.

Solange der Fahrer oder die Fahrerin in die Pedale tritt, unterstützt der Motor den Antrieb. Modelle für Einsteiger mit viel Komfort kann man schon für weniger als 2000 Euro kaufen. Wie so oft gibt es nach oben keine Grenzen. Wer das nötige Kleingeld hat, kann auch bis zu 20.000 Euro für ein E-Mountainbike ausgeben.

Wichtige Eigenschaften beim Kauf

Wer ein E-Mountainbike kauft, möchte damit natürlich im Gelände fahren. Doch auch hier gibt es vielfältige Anforderungen, die das E-Mountainbike bewältigen muss. Für sichere Touren im Gelände sollten hochwertige Komponenten, wie Doppelscheibenbremsen vorhanden sein. Bequemen Fahrtkomfort kann man auch beim Fahren im Gelände bekommen.

Dafür sorgen eine gefederte Gabel und eine gefederte SattelstützeDie meisten Hersteller versprechen eine Akku-Reichweite von bis zu 100 Kilometer und mehr. Jedoch muss man im Gelände ein paar Abstriche machen. Da der Motor dort immer wieder läuft, sollte man hier nur 40 Kilometer Reichweite rechnen.

Welches E-Mountainbike unter 2000 Euro lohnt sich?

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Zum einem ist das Moscow Plus der Marke NCM mit 27,5 Zoll Reifen und hydraulischen Scheibenbremsen von Tektro ein gutes Modell, welches für 1599 Euro angeboten wird.

Dann gibt es noch das E-Sevenray 5.0 vom Hersteller Raymon mit dem PW-SE Yamaha Motor l. Dieses E-Mountainbike kostet 1.999 Eur. Zuletzt hätten wir noch das Yucatan 8 von Winora mit 28 Zoll Reifen und einem Yamaha Mittelmotor. Dieses E-Bike kostet 1599 Euro. Ebenfalls lohnt ein Blick in die Übersicht der besten E-Bikes bis 1500 Euro oder der E-Bike Modelle bis 500 Euro.

Was Sie bei E-Bikes unter 2000 Euro beachten müssen

Einiges gibt es auch bei E-Bikes unter 2000 Euro zu beachten. Diese mittlere Preisklasse bietet zwar schon sehr gute Modelle an, aber eben doch nicht die gleiche Qualität, wie sie Modelle ab 2500 Euro durchgängig bieten. Man sollte insbesondere auf folgendes achten:

  • Akku-Laufzeit
  • Gewicht des Fahrrads
  • Stabilität
  • Verarbeitung
  • Effektive Reichweite
  • Preis-Leistung
  • Ladegeschwindigkeit
  • Wartung

All diese Eigenschaften sollte man sich vorher genau anschauen, um nicht eventuell einen Fehlkauf zu tätigen. Hier ist es notwenig sich etwas Zeit zu nehmen und dann diese sinnvoll in Recherche zu investieren, denn der Markt für E-Bikes ist stark angewachsen und nicht alle Modelle haben die gleiche Qualität. Bestenfalls sollte man zudem immer Erfahrungsberichte einnehmen.

Worauf beim Akku des E-Bikes achten?

Der Akku eines E-Bikes ist zumeist direkt in den Gepäckträger eingebaut oder am Rahmen montiert worden. In neueren Modellen sind diese auch teilweise in den Rahmen selbst integriert worden. Um die genaue Reichweite und Laufzeit des Akkus zu bestimmen, sind jedoch mehr als nur einzelne Faktoren zu beachten.

Man sollte nämlich immer noch zusätzlich das Gewicht in die Entscheidung miteinfließen lassen. Die effektive Akku-Laufzeit wird eben nicht nur dadurch bestimmt, dass en Bike 400Wh oder 500Wh aufweist, sondern auch ob ein Fahrrad nun 15 oder 25 Kilo wiegt. Je schwerer es ausfällt, desto stärker, wird auch der Akku im Verhältnis belastet. Man sollte bei Unsicherheit bestenfalls direkt den Hersteller auf längere Tests ansprechen oder entsprechend im Internet nach echten Erfahrungen recherchieren.

Gewicht und Rahmengröße beachten

Wer Gelenkbeschwerden verhindern möchte, sollte unbedingt auf die passende Rahmengröße seines E-Mountainbike achten. Um dies auszurechnen, kann man sich vieler Tabellen bedienen, die im Internet zu finden sind oder in ein Fachgeschäft gehen. Die meisten E-Mountainbikes unter 2000 Euro haben ein Gewicht von ca. 25 Kilogramm. Es gibt aber auch zu diesem Preis Modelle mit einem Rahmen aus Aluminium, die etwas leichter sind.

Aktuelle Angebote in der Übersicht

VIVI 250W E-Bike

ANCHEER E-Mountainbike

FISCHER E-Mountainbike

E-Mountainbike unter 2000 Euro – Was sagen Stiftung Warentest und Ökotest?

Leider kann man die Testberichte von Stiftung Warentest und Ökotest nur gegen Zahlung einer Gebühr einsehen. Aber man kann sich auf vielen anderen freien Testportalen informieren.

Mit der Note sehr gut wurde hier das Fischer E-Mountainbike Montis 6.0i bewertet und wurde Testsieger. Das E-Mountainbike von Fischer EM 1862 erhielt die Note 1,8 und ebenfalls eine Kaufempfehlung. Es lohnt sich in jedem Fall vor dem Kauf einen Vergleich durchzuführen. Auf diese Weise lassen sich Fehlkäufe vermeiden.

Welcher Antrieb?

Für E-Bikes gibt es verschiedene Antriebsraten, wie den Frontmotor, den Mittelmotor und den Heckmotor. Der Mittelmotor bietet nach Meinung vieler Experten die besten Fahreigenschaften. Es gibt auch E-Mountainbikes, die mit einem Heckmotor ausgerüstet sind. Auf jeden Fall sollte man sich vor dem Kauf genau über Sitz und Eigenschaften des Motors informieren.