Immer beliebter werden Solaranlagen als Grundlage zur Gewinnung von Strom. Wenn man durch kleine Städte und Dörfer fährt, findet man sie auf fast allen Dächern wieder. Auch wird die Elektroenergie immer beliebter, nicht nur weil sie auch besser für die Umwelt ist. Für Solarstromanlagen gibt es mittlerweile auch zahlreiche Stromspeichermöglichkeiten. Zu den Herstellern die Marke Pylontech mit ihren LiFePO4 Modellen. Um was es sich bei den Lithium-Ionen Speichersystemen handelt und ob die Marke Pylontech ein guter Anbieter ist, wird im folgenden Text erläutert.
Wie gut sind die Speichersysteme von Pylontech?
Die Speichermodule der Marke Pylontech zeichnen sich durch ihre hohe Lebensdauern von über 10 Jahren und ihre eigensichere Lithiumtechnologie aus. Dadurch dass sie mit vielen verfügbaren Wechselrichtern kompatibel sind, werden sie auch oft als Alternative zu Bleibatterien genutzt. Sie sind durch ihre kompakte Bauweise sehr leicht bieten jedoch trotzdem eine hohe Lade- und Entladeleistung. Zudem können sie durch ihr übersichtliches Design sehr leicht installiert werden.
Pylontech Speichermodule im Detail
Die zwei Modelle der LiFePO4 Reihe unterscheiden sich vor allem in ihrem Preis. Die Modelle sind zum einem das US2000 und das US3000. Beide Modelle Lithiumspeicher der neusten Generation und wurden speziell dafür entwickelt, die hohen Ansprüche die heutzutage an einen Solarspeicher gestellt werden, voll und ganz zu erfüllen. Eine sehr hohe Sicherheit und eine lange Lebensdauer sind auch bei regelmäßig tiefer Entladung dank neuster Technologie garantiert.
Die Systeme der beiden Modelle sind modular aufgebaut und können sich miteinander zusammenschalten lassen, um passgenau auf die gewünschte Speicherkapazität zu gelangen. Die Speichermodule bestehen aus einem Lithium-Eisenphosphat Akkumulator und einem integrierten Batteriemanagementsystem, welches eine hohe Leistungsfähigkeit verspricht. Das System überwacht konstant den Status der einzelnen Zellen und schützt diese nicht nur vor Überladung, sondern auch vor Überspannung und Übertemperatur.
Das US2000 Speichermodul kommt mit 48 Volt und 2,4kWh von dem 2,2kWh nutzbar sind. Neben dem Batteriemanagementsystem kommt das Modell mit 6.000 Zyklen und einer Entladetiefe von 80%. Zusätzlich wird eine Brücke für CAN-Bus & 48V geliefert. Das Nachfolgermodell US3000 unterscheidet sich eigentlich nur in der Anzahl der Kilowattstunden. Bei diesem Speichermodul hat man insgesamt 3,5kWh zur Verfügung, von denen 3,2kWH genutzt werden können.
Erfahrungen und Bewertungen
Auf vielen verschiedenen Shops wird die Erfahrung mit den Polyntech Speichermodulen als durchwegs positiv beschrieben. Das modulare, flexible Konzept im Rack-Design, welches auf 96kWh ausbaubar ist, überzeugt nicht nur durch den attraktiven Preis.
Besonders gelobt wird das Batteriemanagementsystem und die schnellen und einfachen Anschlüsse durch den Hochstrom-Steckverbinder. Dadurch kann sogar bei Anfängern, die gerade erst mit dem Solarsystem in Berührung kommen, nichts passieren. Praktisch ist auch, dass die Modelle mit vielen Wechselrichtern kompatibel sind, aber dennoch auch ohne Datenkommunikation eingesetzt werden können.
Was sind Solarspeichermodule?
Wenn man die Probleme der heutige Zeit betrachtet, fällt auf, dass vor allem die Energiewende ein wichtiges Thema für die Zukunft spielt. Vor allem Solar- und Windenergie sollen in den nächsten Jahren mehr an Bedeutung gewinnen, sodass man irgendwann von Kohle und Gas wegkommen kann. Viele Menschen setzen schon auf diese Mittel.
Vor allem auf die Solarenergie. Wenn man eben eine dieser Solaranlagen auf dem Hausdach installiert hat, bekommt man natürlich eine große Menge an Energie geliefert, die wiederum in Strom umgewandelt wird und nutzbar für die Verbraucher ist. Wenn man nun zum Beispiel die überschüssige Energie von einem sonnigen Tag speichern möchte, um sie für den späteren Gebrauch nutzbar zu machen, werden Speichermodule an einen geeigneten Solarwechselrichter angeschlossen.
Durch einen Stromspeichers kann im Endeffekt mehr vom selbstproduzierten Solarstrom verbraucht werden und der Strom muss nicht ins Netz geleitet werden, um ihn später wieder teuer zu kaufen. Dadurch schont man nicht nur die Umwelt, sondern spart auch eine Menge an Stromkosten und man ist nicht mehr so stark vom Stromanbieter abhängig.
Die Lade- und Entladeeigenschaften eines Lithium-Ionen-Akkus sorgen dafür, dass nicht nur eine große Menge an Energie in einem kurzen Zeitraum gespeichert werden kann, sondern auch genauso schnell abgegeben werden kann. Ein typischer Blei-Akkumulator ist hingegen gar nicht erst in der Lage den überschüssigen Strom, der anfällt, in der vorhandenen Zeit und in ausreichender Menge zu speichern.
Das Problem das dabei entsteht ist, dass trotz vorhandener Speicherkapazität, der Strom weiterhin verkauft oder sogar verloren geht. Auch Stromspitzen können auf Grund von geringen maximalen Entladeleistungen ein weiteres Problem darstellen. Entscheidend für ein gutes Speichermodul sind neben einem angemessenen Preis die Speichergröße, der Wirkungsgrad, die Lebensader, die maximale Entladetiefe, die Anzahl der Ladezyklen und die Speicherankopplung.
Bleiakku oder Lithium-Ionen-Akku?
Obwohl die Verwendung von Blei mittlerweile nicht mehr sehr beliebt ist, gehörte der Bleiakku bisher immer zu den besten Lösungen, um Strom von der eigenen Solaranlage optimal speichern zu können. Aber Akkus aus Blei zeichnen sich durch ihr hohes Gewicht aus, was sie zum Beispiel bei Nutzung von Elektro-Fahrzeugen unbrauchbar macht. Wenn man den Bleiakku nur im Haus einsetzt, bringt dieser jedoch keine Nachteile mit sich, solange er sicher aufbewahrt wird. Durch die bisher lange Nutzung von Bleiakkus gibt es natürlich auch genügend Erfahrungswerte und das Sicherheitssystem ist bereits weit ausgereifter als bei Lithium-Ionen-Akkus. Des weiteren sind Bleiakkus deutlich günstiger zu erwerben.
Nun gibt es seit dem Beginn der 1990er auch mehr Lithium-Ionen-Akkus als Stromspeicher auf den Markt, die immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Diese zeichnen sich vor allem durch ihr geringen Gewicht aus, da es etwa ein Kilogramm beträgt, wenn damit eine Kilowattstunde Strom gespeichert werden soll. Der Nachteil gegenüber den Bleiakkus bei Solarstromspeichern ist aber der recht hohe Anschaffungspreis und dass die Selbstentladung bei Lithium-Ionen-Akkus nicht so stark wie bei Bleiakkus erfolgen kann. Lithium-Ionen-Akkus besitzen jedoch eine weit höhere Lebensdauer als und können sogar bis zu 20 Jahre Solarstrom speichern. Auch die Entladetiefe und ihre Zyklenzahl liegt deutlich höher. Somit werden die höheren Kosten eigentlich ausgeglichen.
Fazit
Damit sich ein Speichermodul wirklich lohnt ist die Laufzeit und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis natürlich wichtig. Man sollte sich immer gut beraten lassen und verschiedene Angebote miteinander vergleichen. Und genau diese Kriterien erfüllen die Module der Marke Pylontech. Da die Module nicht nur recht günstig sind, sondern auch eine gute Leistung auf lange Zeit erbringen und sie auch wirklich sicher zu benutzen sind, können uns für diese Marke und ihre Modelle aussprechen.